Zunächst mal bedanke ich mich für die Leserinnen und Leser des wöchentlichen Kurzimpuls. Ihr seid großartig und vor allen Dingen auch treu. Das motiviert mich nicht nur, weiterhin jeden Sonntag die Dinge zu kommunizieren, von denen ich denke, dass sie euch interessieren, sondern zeigt mir, wie gut diese Art von Marketing – oder in meinem Fall besser gesagt Kommunikation oder Newsletter-Marketing – nach wie vor ankommt.

Die Öffnungsraten sind richtig klasse.

Marketing ist dieser wöchentliche Impuls natürlich auch im weiteren Sinne, da ich über jene Aspekte meiner Arbeit schreibe, die mich beschäftigen, interessieren und mit denen ich einen sehr großen Teil meiner Zeit verbringe. Und da sich bei mir fast alles um den Aufbau von Marken/Unternehmen und Dingen wie Gesundheit, Regeneration, Reisen, etc. dreht, kommt hier auch einiges davon rein.

Jaja, der Themenstern!

Ich habe es gerade in der vergangenen Woche bei einem Dinner erzählt, dass ich gefühlt zu ca. 90% Themen aus meinem persönlichen Themenstern bringe und der Rest für andere Themen bleibt. Der Impuls vom letzten Sonntag war daher nur so halb “off-topic”, denn Gesundheit gehört für mich zu 100% zu einem guten Business dazu. Heißt, ich arbeite den Themenstern nach und nach ab, doch ich kann mir heute noch nicht vorstellen, wie ich mit allen darin enthaltenen Themen und Fragestellungen irgendwann mal fertig werden soll. Dafür ist er zu umfangreich mittlerweile.

Kommen wir zurück zum Marketing-Tool Newsletter.

Für mich ist der Newsletter – egal, ob ihr das Wort mögt oder nicht – ein sehr wichtiger Bestandteil der Marketingklaviatur aus mehreren Gründen. Wenn das Wort Newsletter bei euch negativ besetzt ist, liegt es vielleicht daran, dass ihr zu viele davon abonniert habt, die euch nicht gefallen oder die in einer zu hohen Frequenz in eurem Postfach landen.

Meine Empfehlung: Deabonniert einfach mal alle Newsletter, die ihr ihr eh nicht lest.

Bei mir heißen die wöchentlichen Newsletter Kurzimpulse.

Wir wissen ja heute alle, wie wertvoll es ist, abseits der Social Media-Kanäle, Möglichkeiten zu haben, unsere Communities auch wirklich dann zu erreichen, wenn wir sie erreichen wollen. Sicher habt ihr schon mal gehört, dass wenn ihr einen LinkedIn- oder Facebook- oder sonstwas Post macht, dieser nicht zwangsläufig eurer kompletten Followerschaft ausgespielt oder angezeigt wird.

Die die in meinem Boot Camp waren kennen die Unterscheidung zwischen “earned”, “paid” und “owned” media. Es geht hierbei um Marketingkanäle, bei denen wir entweder dafür zahlen müssen, dass unsere Inhalte ausgespielt werden (paid), dass wir Reichweite über Kommentare auf irgendwelchen Plattformen zu unseren Posts erhalten (earned) und eben “owned”.

Der klassische Newsletter gehört in die Kategorie “owned”.

Das heißt uns gehört der Kanal und wir haben selbst die vollständige Kontrolle über dieses Medium. Wir bestimmen, wann wir unsere Community mit welchen Informationen erreichen wollen. Und wir haben zumindest einmal die Emailadresse der Person, die sich für das was wir zu sagen haben, interessiert. Wertvoll!

In meinen Augen ist der Newsletter abgesehen davon, dass er uns fast nichts kostet, unsere Informationen zu versenden, die beste Möglichkeit, eine langfristige Verbindung zu den Menschen in unserem Umfeld aufzubauen.

Ja, es kostet Zeit, die Mails zu schreiben und die Software*, mit der wir die Newsletter versenden kostet sicher auch etwas. Doch das ist im Vergleich zu anderen Optionen eher marginal.

Wie kommen wir an die Abonnenten?

Schlaue und wichtige Frage. Denn einfach so haben wir in der Regel ja keine große Liste oder Reichweite und von Beginn an tausende von Empfänger. So eine Liste gilt es eben aufzubauen. Und dabei kann uns Social Media sehr gut helfen, in dem wir auf den Kanälen, die wir bespielen immer wieder auch auf unsere Newsletter hinweisen. Wir holen die Interessenten quasi aus den sozialen Medien ab und bieten ihnen weiterführende Informationen im Newsletter. Denn dort gibt es “exklusivere” Inhalte, was auch immer das in deinem Fall bedeuten mag.

Es gibt noch etliche andere Möglichkeiten, wie du dir eine Liste aufbauen kannst, die wir auch im Bootcamp besprechen. Hier soll es ja erstmal nur darum gehen, dir mitzuteilen, warum ich von diesem Medium so überzeugt bin.

Also,
-langfristig eine enge und echte Kundenbindung aufbauen,
-deine Community regelmäßig informieren,
-volle Kontrolle haben, was wann an wen kommuniziert wird,
-selbst den Umfang und die Gestaltung des Contents bestimmen,
-…

Kurzum, nach über einem Jahr wöchentlicher Kurzimpulse bin ich dankbar für das tolle Feedback, welches ihr mir Woche für Woche auf die Themen gebt. Mal mehr, mal weniger. Eben entsprechend eurer Interessen. Danke dafür.

Apropos: Ich kann nicht schreiben!

Diese Antwort bekomme ich sehr oft auf die Frage, warum jemand keinen eigenen Newsletter verschickt. Hey, das ist eher ein Glaubenssatz. Schreiben kann gelernt werden, braucht es jedoch in meinen Augen gar nicht. Ich finde Texte, die “normal” geschrieben sind weit authentischer als wenn sie super “gestyled” sind und nicht zum Absender passen. Davon gibt es relativ viele. Gleichzeitig wirst du immer besser im Schreiben und möglicherweise steigt auch deine Freude am Schreiben, wenn du erstmal angefangen hast und drin bist.

Vielleicht konnte ich dich animieren, selbst auch anzufangen, deine Community regelmäßig(er) in Form einer Newsletters zu informieren. Bei mir ist es so, dass ich wenige Newsletter abonniert habe. Doch die die ich abonniert habe, die lese ich auch.

Es gilt die Regel, wenn ich einen Newsletter mehrmals nicht geöffnet habe, dann deabonniere ich ihn. Fertig.

#newsletter
#newslettermarketing
#marketingklaviatur

Ich nutze für den Versand meiner sonntäglichen Kurzimpulse übrigens Active Campaign und bin mit dieser Software ziemlich happy bis jetzt.

Starke SocialMedia Posts

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.