Die große Herausforderung in der Expertenwelt lautet oft, “wann baue ich mir ein Team auf“. Es geht also um deinen Teamaufbau. Vorausgesetzt es ist gewollt von dir, deine Ziele nicht alleine, sondern im Team umzusetzen.
Eine Unmenge von Faktoren spielen im Projekt “Teamaufbau” jedoch eine sehr relevante Rolle. Und die dürfen gut überlegt und angeschaut werden.
An dieser Stelle gehe ich einfach mal davon aus, dass du nicht als Einzelkämpfer/-in deine Ziele erreichen willst, sondern dir bereits klar ist, dass du eh an einem gewissen Punkt alleine nicht weiterkommst.
So geht es nämlich vielen Anbietern da draußen. Sie drehen sich im Kreis und kommen nicht voran.
Es sei jedoch erwähnt, dass es durchaus möglich ist, auch mit einem externen Team gute Erfolge zu erzielen und Visionen umzusetzen. Es muss nicht zwingend das Team auf der eigenen Payroll sein. Doch diese beiden Varianten – externes oder festangestelltes Team – bringen enorme Unterschiede im Vorgehen mit sich.
Erst in der vergangenen Woche habe ich lange mit einem in der “Szene” bekannten Unternehmer über die Vor- und Nachteile diskutiert. Es gibt definitiv nicht die eine Königslösung. Doch je nach Geschäftsinhalt, Strategie, Ausrichtung des Unternehmens und insbesondere auch den Vorstellungen der Gründer eine zu empfehlende Variante.
Die eierlegende Wollmilchsau.
Für aktuell alleine agierende Experten empfiehlt sich auf jeden Fall sehr frühzeitig eine Vertrauensperson in Form eines Allrounders. Es stehen weniger die Detailqualifikationen im Vordergrund, sondern eher Management- und menschliche Qualitäten. Es geht darum, jemanden mit aufzubauen, die oder der als “eierlegende Wollmilchsau”* daran interessiert ist, überhaupt etwas aufzubauen und vor Neuem nicht zurückschreckt. Mit dieser Person solltest du richtig gut klarkommen und dich richtig gut verstehen.
Und was dann?
Als Orientierung dient ein ganz normales Organigramm, welches du von oben nach unten (auch wenn du Hierarchien nicht magst) und von links nach rechts lesen kannst.
Ganz links finden wir Marketing und Vertrieb. Damit beginnt in der Regel ein Geschäft. Ohne Sales geht nichts. Also schau, dass du dir Marketing- und Sales-Support reinholst. Denn du willst dich selbst dann ja auch auf das Erbringen deiner Dienstleistung konzentrieren können. Heißt, du solltest dem Marketing natürlich zur Verfügung stehen, operativ jedoch idealerweise so wenig wie möglich eingebunden sein.
Wen zuerst… geklärt.
Wie geht es weiter? Mit meinem heutigen Wissen, wie ein 45-köpfiges Team aufgebaut wird, würde ich nochmal einiges anders machen. Es gibt ein paar feste Prinzipien, nach denen ich rekrutieren würde.
Das erste Prinzip lautet: Stelle nicht unbedingt diejenigen ein, die du magst und die dir entsprechen, sondern diejenigen, die du wirklich brauchst.
Prinzip 2: Gleichzeitig stelle ich immer Menschen ein, mit denen ich auch abends einen Vino trinken gehen würde.
Prinzip 1 & 2 alleine werden dir schon enorm helfen, wenn du genau diesen Mix aus beiden findest.
Es sind etliche weitere Notizen, die ich mir im Bereich des Teamaufbaus über die Jahre gemacht habe.
Doch die gebe ich dir gerne an anderer Stelle oder in einem meiner Seminare oder Workshops, denn sie benötigen etwas mehr Erläuterung als es hier im Kurzimpuls alleine wegen des Namens erlaubt wäre.
Ich wünsche dir einen erfolgreichen Teamaufbau und jetzt erstmal eine erfolgreiche Zeit.
#teamaufbau
Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.
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