Gerne und immer wieder helfe ich dabei, aufzuräumen! Nicht bei dir zuhause, jedoch gerne in deinem Business. In deinem Marketing System zum Beispiel.

Aufräumen hat nicht nur etwas Befreiendes, sondern ist für eine langfristig angelegte Business-Strategie in meinen Augen eine sehr wichtige Basis. Nicht nur am Start. Auch für weiter fortgeschrittene Akteure/-innen.
Was meine ich konkret?
Gerade zu Beginn deiner “Reise” – egal, ob als Trainer, Speaker, Coach, Experte – sammelst du viele Informationen und fängst. Noch nicht wirklich mit einer klaren Struktur und einem zu dir und deinem Angebot passenden System.

Ich mag es ja, die Dinge – also die Bestandteile deines Unternehmens – aus der Metaperspektive zu betrachten und sozusagen jeden Stein hochzuheben. Denn nur so kann für alle Beteiligten Klarheit entstehen.

Inspiriert zu diesem Post hat mich nicht nur mein eigener Themenstern, sondern auch ein Neukundentelefonat in der zurückliegenden Woche.

Vieles ist bei ihm bereits vorhanden. Website und Landingpages stehen, die Produkte sind verkaufsbereit. Er weiß, wie seine Botschaft lautet. Eigentlich alles fein!

Eigentlich!

Mit System meine ich, dass du idealerweise in der Lage bist, dein Business auf einem Blatt zu skizzieren. Noch konkreter sind unter anderem zum Beispiel die Leadgenerierung, der Produktkanal, dein Marketing, die Prozesse für das Fulfillment, etc. gemeint.

Doch konkret ging es in diesem Telefonat um den Produktkanal (Blogbeitrag).

Was wollen wir denn erreichen?
Wir wollen die Interessenten nicht verwirren, sondern sie mit der für sie (!) besten Lösung weiterhelfen. Es geht hier auch nicht um das beste Produkt, sondern es geht um das optimalste/passendste Produkt.

Lies das bitte noch einmal. Hier steckt im Detail ein sehr wichtiger Unterschied.

Ein gutes System und eine gut aufgebaute Produktwelt schafft also Klarheit und Orientierung für die Interessenten. Sie sollten schnellstmöglich verstehen, welche Produkte du in welcher Reihenfolge anbietest und empfiehlst.

Hier mal exemplarisch ein Beispiel der StärkenEffekt GmbH. Es geht darum zu zeigen, wie die Stärkenorientierung in einem Unternehmen aussehen kann. Sebastian hat dazu auch einen guten Artikel geschrieben.

In der Visualisierung darf natürlich rauskommen, ob die Produkte aufeinander aufbauen und die Interessenten müssen verstehen können, welche Probleme du für sie löst.

Stichwort Orientierung

Natürlich steigt durch eine bessere Orientierung für den Kunden die Conversion-Rate, weil es viel einfacher für ihn oder sie ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Und wenn die Conversion-Rate steigt, wirst du vermutlich durch dein System auch einen höheren Umsatz insgesamt pro Kunden haben. Sofern du mehrere Angebote anbietest.
Niemand will sich für das falsche Produkt entscheiden.

Unternimm Dinge, die dem Kunden die Entscheidung erleichtern und unterlasse jene, die ihn zu deinen Wettbewerbern treiben.

Professionalität.

Die Außenwirkung ist eine viel intensivere, wenn ich feststelle, dass sich ein Anbieter Gedanken gemacht hat über seine Angebotsstruktur. Weil dein Gegenüber damit verbindet, dass du ihn oder sie verstehst. Du kennst also seine Bedürfnisse. Die logische Konsequenz bei richtiger Kommunikation ist eine höhere Kundenzufriedenheit. Wirst du sehen. Vielleicht erinnerst du dich an eine Grafik aus einem vorherigen Kurzimpuls. “Community – Content – Entertainment“, war das Thema.

Jetzt waren wir sehr viel auf Kundenseite unterwegs, doch auch für dich selbst bringt ein gut aufgebautes und durchdachtes System eine ganze Menge Vorteile mit sich.

Du sparst Zeit!

Ein großer Schwachpunkt vieler Anbieter ist die nicht ausreichend gut erklärte Angebotsstruktur. Immer und immer wieder musst du erklären, was du wie und für wen genau anbietest.

Was im Kern in der Positionierung und im Aufbau deiner Marke verankert liegt, zeigt sich in diesem Punkt negativ dadurch, dass du ziemlich viel Zeit aufbringen musst, damit die Menschen draußen dich verstehen. Nicht gut. An dieser Stelle wird wieder klar, warum eine saubere Positionierung so elementar ist.

Wenn du magst, stelle dir die folgenden Fragen:

– Wie sieht mein Produktsystem aktuell aus?
– Ist es logisch aufgebaut und sehr einfach verständlich für Außenstehende?
– Sind ihre Bedürfnisse und Probleme adressiert?
– Können sie die richtigen Lösungen finden?
– Nutze ich rein Text, oder auch eine bildhafte Darstellung und Sprache, sodass ich Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben anspreche?

Abgrenzung vom Marktpartner

Selbstverständlich einer meiner Lieblingspunkte, weil mich ja schon seit langer Zeit stört, dass alles immer ähnlicher aussieht. Nicht nur visuell, sondern auch das Wording.

Ein gut durchdachtes Angebotssystem zum Beispiel hilft dir, dich vom Wettbewerber abzugrenzen und wird dich noch mehr als Experte in deinem Bereich positionieren.

Ganz automatisch. Durch gute Vorarbeit.

Fazit: Schau, wo du ein optimales System herstellen kannst. Insbesondere in deinem Produktkanal. Denn damit fängt ja meistens alles an.

 #Systemdenken

Starke SocialMedia Posts

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.