Am Sonntag und Montag vergangener Woche habe ich in München die Bits & Pretzels-Messe besucht, um mich einfach mal wieder inspirieren zu lassen. Außerhalb der “Bubble”. Erfrischend.

Es waren nicht nur die bekannten Speaker und Persönlichkeiten wie Michelle Obama, Oliver Kahn, Frank Thelen oder Lea-Sophie-Cramer und Verena Pausder, die mich begeistert haben (die waren natürlich alle großartig!), sondern die zum Teil nicht so bekannten Experten auf der Academy Stage (mein Tipp!).

Richtig klasse fand ich insbesondere zwei, bei denen mir mehr als jemals zuvor der folgende Satz hängen geblieben ist:

BE PERFECTLY IMPERFECT.

Er liest sich zunächst völlig belanglos und logisch, doch als ich den Ausführungen der beiden gelauscht habe, wurde mir wieder mal vor Augen geführt, wie relevant er ist.

In meinem Markenaufbau-Bootcamp geht es viel um Authentizität, Echtheit und dergleichen. Doch imperfekter Perfektionismus gefällt mir schon auch sehr gut, muss ich sagen. Werde ich aufnehmen.

Für dich als Experte, der in den sozialen Medien unterwegs ist und Aufmerksamkeit für sich und sein Thema sucht, geht es darum, deinen Markenkern im Auge zu behalten und gleichzeitig ein stückweit darauf zu achten, was deine Community will.

Und glaube mir: Sie möchte keinen Perfektionismus!

“Show & Tell”-Content habe ich diesen Teil im Bootcamp genannt. Zeige uns deine Realität. Verzerre sie nicht, zeige uns nicht weniger und auch nicht mehr. Deine Community will dich erleben, wie du wirklich bist und sehen, was du wirklich machst und kannst.

Versuche nicht, etwas aus dir zu machen, was du nicht bist und was du am Ende auch nicht leisten kannst. So wie dieser Kurzimpuls hier. Ich zeige euch, was ich die Woche gemacht habe und gebe euch einen Impuls, der mir hängen geblieben ist. Ich möchte euch darauf hinweisen, was in meinen Augen relevant ist. Ohne große Inszenierung und völlig unaufgeregt. Wer meine Beiträge die Woche auf LinkedIn und Instagram gesehen hat, wird sofort erkennen, wovon ich hier schreibe.

Gerade in den sozialen Medien geht es nicht darum, die perfekten Bilder mit der perfekt inszenierten Werbebotschaft zu zeigen. Vielmehr können Menschen bei dir andocken, wenn sie dich in natürlichen Situationen sehen, in denen du bist wie sie. Wie ein Mensch eben.

Und dieses “sich nicht von der perfekten Seite” zeigen ist gleichzeitig eine Kunst.

EBEN DAS IMPERFEKT PERFEKTE.

Menschen, die dies beherrschen oder gar völlig unabsichtlich machen und über ihr Tun gar nicht nachdenken, werden als komplett authentisch wahrgenommen und sind oftmals erfolgreicher als jene, die nach Perfektion streben.

Er hier ist so ein perfektes Beispiel für diese Art von Kommunikation. Johannes Kliesch von Snocks.

Schlangenotto-Markenaufbau_Bootcamp

Für mich ist auf jeden Fall nochmals mehr klar geworden, wie wichtig es ist, im ersten Schritt den Markenkern zu finden.

Und zwar basierend auf Echtheit.

Und im zweiten Schritt dann per “unaufgeregtem Tun” deine Community für dich und deine Marke zu begeistern.

Schau mal, was diese Zeilen mit dir machen. Vielleicht nehmen sie dir Druck und du denkst… endlich!

 

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.