Die Frage dieses Kurzimpuls lautet: “Wie mache ich aus meinem Text, meinem Video oder meiner Podcast-Episode etwas “Besonderes”, dass die Konsumenten den Content nicht gleich nach dem Lesen, Ansehen oder Hören direkt wieder vergessen?”. Es geht darum, wie du smart wirkungsvollen Content produzieren kannst.
Kein Experte, aber gesunder Menschenverstand
Auf gar keinen Fall bin ich ein Experte im Bereich des Textens oder des Skriptens. Da gibt es zum Beispiel Philipp Follmer, den ihr euch, falls ihr ihn noch nicht kennt, anschauen solltet. Denn es gibt eine kleine Überraschung für dich hinter dem Link. 😉
Doch was ich mache ist …
Ich gehe mit einem gesunden Menschenverstand ran.
“Was bedeutetet das, Jens?”, wirst du dich vielleicht fragen. Wenn dem so ist und du dich dafür interessierst, lies einfach weiter.
Die Bedeutung von gutem Copywriting
Ihr habt bestimmt schon das eine oder andere Buch zum Thema Copywriting – also gute Texte schreiben – gelesen oder einen Onlinekurs dazu konsumiert. Beides ist auf jeden Fall empfehlenswert, denn es benötigt gut geschriebene Inhalte, die nicht zum Einschlafen anregen, sondern die inspirieren.
Du sollst dich nach dem Lesen eines Textes mindestens genauso “gehyped” oder “energetisiert” fühlen, wie nach einem Bad im Kaltwasserbecken à la Wim Hof oder so “inspiriert” und “gut entertained” wie beispielsweise nach einem Coldplay-Konzert.
Die Herausforderung der Zielgruppenansprache
Ich kann in einem Video oder einem Text natürlich nicht alle Vorlieben oder positiven Emotionen meiner Zielgruppe ansprechen. Das wäre zu viel verlangt.
Und wenn du die Zielgruppe – deinen Avatar, für den du deinen Content produzierst – zu weit öffnest, wirst du am Ende niemanden wirklich berühren.
Genau darum ist es so wichtig, deine Konsumenten beim Produzieren deiner Inhalte so klar wie möglich vor Augen zu haben.
Was willst du erreichen?
Zugegebenermaßen habe ich oft das Gefühl, dass die Sender ganz einfach nur senden wollen. Um des Sendens Willen. Oder zur Befriedigung des Egos. Oder weil sie eben einen Beitrag verfassen müssen, weil diese Aktivität heute im Kalender steht.
Wichtiger wäre es, dass du dich vor dem Verfassen eines Textes fragst, was die Konsumenten heute mitnehmen und möglicherweise von dir lernen sollen.
Welchen Impuls willst du heute setzen?
Mein Impuls heute ist, dass du dich, bevor du einen Text verfasst oder ein Video produzierst, fragst, an welchen Stellen kannst du eine Metapher oder einen bildhaften Vergleich einbauen.
Die Macht der Metaphern und bildhaften Vergleiche
Denn reine Informationen sind gut und wichtig. Doch sie bleiben definitiv mit einer höheren Wahrscheinlichkeit beim Konsumenten hängen, wenn sie nicht nur die linke, sondern auch unsere rechte Gehirnhälfte ansprechen.
Wir nehmen wirkungsvoller Inhalte auf, wenn die vermittelten Informationen mit Bildern oder bildhaften Vergleichen verknüpft werden. Coldplay-Konzert. Ein Kaltwasserbad à la Wim Hof. Und ich empfehle dir, dass du nach dem Schreiben eines Storyboards für ein Video oder eines Textes, diese nochmal durchforstest und schaust, wo du entsprechende Metaphern und bildhafte Vergleiche einbauen kannst.
Nicht zu viele, jedoch auch nicht zu wenige.
Der gesunde Menschenverstand
Warum habe ich den gesunden Menschenverstand angesprochen. Weil genau dieser dir dabei hilft, dass rechte Maß zu treffen. Du selbst wirst ein gutes Gefühl dafür haben, was too much ist oder an welcher Stelle es noch etwas Würze benötigt.
Schritt für Schritt
1. Überlege, was du sagen willst. Deine Botschaft.
2. Mache dir Stichpunkte.
3. Schreibe den Text.
4. Lass ihn liegen. Mindestens 1 Tag.
5. Lies ihn nochmal durch.
6. Überlege, wo du Bilder oder Metaphern einbauen kannst.
7. Raus damit.
Lass dich einfach von deinem Bauchgefühl leiten und probiere es aus. Du wirst feststellen, dass der Text gleich ganz anders wirkt, wenn du ihn nach dem ersten Schreiben erstmal einen Tag liegen lässt und dich dann nochmal dransetzt und Metaphern und Bilder einbringst. Über Content-Marketing habe ich bereits kürzlich einen Artikel geschrieben. Diesen findest du hier.
Es geht um Wirkung. Du verstehst schon.
#Copywriting
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