Stell dir bitte einmal vor, du müsstest bei null starten.

Dein Business ist über Nacht weg. Kein Logo, keine Website, kein Auftritt, keine Follower. Keine Produkte. Kein “Ich hab das doch schon mal gemacht”.

Nur du. Und alles auf Null.

Mit deinem Wissen, deiner Persönlichkeit, deiner Energie.

Was würdest du tun?

Genau diese Frage stelle ich dir heute, weil sie brutal ehrlich aufzeigt, wie stark deine Marke wirklich ist.

Denn eine echte Marke braucht keine Visitenkarte, um Wirkung zu entfalten. Sie lebt in dir. In dem, wofür du stehst. In dem, was dich ausmacht – jenseits von Tools, Tools und noch mehr Tools.

Ist dir klar, wofür du stehst und was dich ausmacht? Zu 100%?

Also:
Was würdest du als Erstes kommunizieren? Wie geht`s wieder los?
Was wäre dir sofort klar – und was vielleicht überraschend schwer?
Wer soll dich wahrnehmen – und warum eigentlich?
Welche Werte würdest du bewusst setzen?
Würdest du wieder das tun, was du gerade tust?

Ich nenne das den “Reset-Test”. Hab ihn zuletzt erst wieder mit einem Mentee gemacht und es ist erstaunlich, was herausgekommen ist. Der Test funktioniert ziemlich gut.

Weil er dich zwingt, von innen nach außen zu denken.

Weg vom “Was hab ich” – hin zum “Wer bin ich”.

Ein Beispiel? Voilà.

Ein Coach für Führungskräfte, der heute viel über Resilienz spricht, könnte im “Reset” feststellen:

“Ich würde endlich wieder mit Menschen arbeiten – aber diesmal nicht über mentale Techniken, sondern über Klarheit im Wertefundament.”

Er erkennt: Nicht das Was, sondern das Wie und Wofür sind seine eigentlichen Markentreiber.

Oder:

Eine Trainerin, die aktuell viele Methodenschulungen gibt, merkt im “Reset”:

“Ich würde mit Frauen arbeiten, die wieder raus aus der/ihrer Anpassung wollen.”


Plötzlich steht nicht mehr “Train the Trainer” im Fokus – sondern ein klares Anliegen, eine klare Haltung.

Anliegen und Haltung! …you remember? Schau dich mal um und analysiere die Coachs, die du kennst, nach diesen beiden Aspekten.

Fazit:
 Am Ende ist Markenaufbau kein “Ich hab da was”, sondern ein “Ich steh für was”.

Vielleicht magst du dir 10 Minuten nehmen und genau das mal durchspielen.
Einfach so. Für dich.

Oder auch, um zu merken: Du bist weiter, als du denkst.
Oder: Es darf sich was ändern.

Wie auch immer du diesen Impuls nutzt – er soll dich einen Schritt klarer machen.

#Haltung

PS: Lies gerne auch den Beitrag dazu, wie du Orientierung in deinem Business finden kannst.

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