Wir sind permanent gedanklich dabei uns zu überlegen, was wir alles noch tun müssen, um ins „next level“ zu kommen.* Wirklich andauernd und fast überall werden wir bombardiert mit dem neuesten Shit, dem wir uns widmen dürfen und quasi wöchentlich werden uns neue Trends, mit denen wir uns beschäftigen sollen, vorgesetzt. Social Media lässt grüßen. Scheitern wollen wir nicht.
Merkst du was?
Schluss damit! Es reicht. Du musst gar nichts und du musst auch nicht jedem Trend und jeder neuen Strategie oder Taktik folgen.
Ja, du darfst gerade mal durchatmen und entspannen. Inhale, exhale, wie die modernen Yogis predigen. Und ich predige jetzt einfach mal mit auch wenn ich weit weg bin von einem Yogi.
Also, einatmen… ausatmen.
Raus aus der Kurzatmigkeit und rein in das unaufgeregte und gleichzeitig geplante Umsetzen von Dingen, die du bereits langfristig geplant hast. Weg von toxischen und dich ablenkenden Inhalten, die dich nur vom Weg abbringen, nicht aber zum Ziel führen.
Woran du scheitern kannst
Woran du scheitern kann, lautet die Betreffzeile dieses Kurzimpuls.
Und du ahnst es bereits. Du kannst im Grunde nur an dir selbst scheiten.
Was meine ich damit? Ich will dir ein paar Hinweise geben.
Gründe für das Scheitern
1. Du beschließt, dass du gescheitert bist
Du wirst scheitern, wenn du erstens mal selbst beschlossen hast oder beschließt, dass du gescheitert bist. Diese Aussage ist eine Plattitüde aus der Persönlichkeitsentwicklung. Ich führe sie jedoch der Vollständigkeit halber mit auf.
2. Du hast kein echtes, motivierendes Ziel
Du wirst scheitern, wenn du kein echtes, wirklich motivierendes Ziel hast. Ebenfalls etwas abgelutscht, doch leider noch immer die Realität. Du setzt dich ja auch nicht in dein Auto und überlegst dir erst dann, wohin du fahren willst, oder? Wenn doch, lass uns reden.
3. Du fokussierst dich nicht auf das Wesentliche
Du wirst scheitern, wenn du dich nicht auf das fokussierst, was du kannst, was du willst und was der Markt braucht. Hier kommen wir dem echten Schmerz schon etwas näher. In meinem Bootcamp spreche ich gerne über den Sweetspot aus diesen drei wirklich sehr relevanten Elementen. Also Können, Wollen und den Markt.
4. Du beschäftigst dich mit irrelevanten Dingen
Du wirst scheitern, wenn du nicht aufhörst, dich mit Dingen zu beschäftigen, die keine Relevanz für dich und deinen Weg haben. Eliminiere sämtliche Inputs wie Newsletter, Gruppenbeiträge, Whatsapp-PNs, etc., die dich nicht weiterbringen. Wenn darunter auch meine Kurzimpulse fallen, schade. Aber dann ist es so. Bin gespannt, wer sich jetzt austrägt aus der Liste.
5. Du nimmst zu häufige Anpassungen vor
Du wirst scheitern, wenn du in zu kurzfristigen Zyklen regelmäßig Anpassungen an deiner Strategie und in einen Taktiken vornimmst. Glaube nicht, dass du heute auf einmal eine Richtungsänderung vornimmst, die von jetzt auf gleich dein Leben verändert und die deiner Marke langfristig gut tut. Da nehme ich meinen bereits verstorbenen Opa beim Wort… der sagte immer „gut Ding will Weile haben“. Die unter euch, die mich näher kennen, kennen meinen Spruch mit dem Eichhörnchen dazu.
6. Du hast keine Geduld
Du wirst scheitern, wenn du keine Geduld hast. Nicht am Gras ziehen und so weiter. Kennst du auch schon von mir schon, diese Aussage. Doch ich meine es wirklich ernst. Habe Geduld (!), wenn du langfristig etwas aufbauen willst. Synthetisches Zeug gibt es wirklich schon mehr genug da draußen. Das gilt insbesondere für Personenmarken.
Fazit
Vielleicht habe ich dich mit einem meiner sicher leicht übertriebenen oder auch absichtlich provokanten Punkte ertappt. Wenn ja, gut so, wenn nicht, noch besser. Denn dann bist du auf einem guten Weg im Sinne des authentischen und wirkungsvollen Markenaufbau, wie ich ihn verstehe.
Klarheit war schon immer ein richtig guter Ratgeber für mich.
Und so möchte auch ich als Marke wahrgenommen werden und meine Erfahrungen weitergeben. Hoffe, du fühlst dich jetzt nicht auf den Schlips getreten.
Wenn du noch mehr dazu wissen willst, komm einfach zum nächsten Bootcamp im März 2024.
…denn dann kannst und wirst du nicht scheitern.
#klarheit
#starkeMarke
#wassollteichnichtmehrtun
Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.
Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.