Warum viele Experten bei ihrem Personal Branding und im Markenaufbau scheitern – trotz guter Inhalte

Markenaufbau oder Personal Branding ist mehr als ein schickes Logo oder ein paar gut formulierte Posts auf Social Media. Eine starke Marke zieht automatisch die richtigen Kunden an, sorgt für Vertrauen und langfristigen Erfolg.

Doch genau hier machen viele Fehler. Sie starten zu früh mit Werbung, haben keine klare Positionierung oder setzen auf schnelle Reichweite statt auf echte Substanz.

In meinem letzten Q&A-Podcast habe ich die häufigsten Fragen aus der Community beantwortet – und die größten Fehler identifiziert, die viele beim Aufbau ihrer Personal Brand machen.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

1. Ungeduld: Markenaufbau ist ein Marathon, kein Sprint… eine Binsenweisheit im Personal Branding

Viele erwarten schnelle Ergebnisse und werden ungeduldig, wenn nach wenigen Wochen nicht die ersten zahlenden Kunden vor der Tür stehen. Aber genau das ist der Fehler.

Markenaufbau ist ein Prozess, keine Kampagne.

Die Menschen müssen Vertrauen zu dir aufbauen, dich kennenlernen, deine Inhalte konsumieren und einen echten Bedarf entwickeln. Das dauert. Wer zu früh die Flinte ins Korn wirft, scheitert.

👉 Tipp: Setze auf langfristige Sichtbarkeit, nicht auf kurzfristige Hypes. Sei regelmäßig präsent – in einer Frequenz, die du durchhalten kannst.

2. Fehlende oder zu generische Positionierung im Personal Branding

Viele machen den Fehler, es allen recht machen zu wollen. Das führt dazu, dass ihre Botschaft verwässert und sie keine echte Sogwirkung entwickeln.

Wer ist deine Zielgruppe? Was genau bietest du? Und warum soll jemand zu dir kommen – und nicht zu einem deiner Mitbewerber?

Wenn du das nicht in einem Satz klar beantworten kannst, hast du ein Problem.

👉 Tipp: Arbeite an deiner Positionierung. Sei konkret. Finde deine Nische. Und sei mutig genug, eine klare Kante zu zeigen.

3. Perfektionismus: Der Killer für deinen Start

Viele trauen sich nicht raus, weil noch nicht alles „perfekt“ ist. Sie feilen ewig an ihrem ersten Post, ihrer ersten Webseite oder ihrem ersten Angebot – und kommen dadurch nie in die Umsetzung.

Die Wahrheit ist: Niemand erwartet Perfektion. Und Perfektion gibt es auch gar nicht.

Besser: 80% fertig und draußen als 100% perfekt und unsichtbar.

👉 Tipp: Starte mit dem, was du hast. Und verbessere es unterwegs. Iterativ statt perfekt.

4. Fehlende Konsistenz: Einmal posten reicht nicht

Viele starten voller Motivation, posten ein paar Mal – und hören dann auf, weil keine direkte Reaktion kommt.

Doch Markenaufbau braucht Kontinuität. Deine Zielgruppe muss sich an dich gewöhnen. Du musst regelmäßig sichtbar sein, damit du in den Köpfen bleibst.

👉 Tipp: Setze dir einen realistischen Rhythmus für deine Inhalte – und halte ihn ein. Lieber ein Post pro Woche über ein Jahr hinweg als eine Content-Explosion für einen Monat und dann Funkstille.

5. Marketing ohne Substanz – oder Expertise ohne Reichweite

Ein großes Problem im Markt: Viele sind entweder brillante Experten, aber unsichtbar – oder sie machen großes Marketing, haben aber wenig Substanz.

Beides funktioniert nicht.

Wer nur laut ist, aber kein echtes Know-how liefert, wird schnell enttarnt. Wer ein tiefes Wissen hat, aber nicht sichtbar ist, bleibt ein Hidden Champion – aber ohne Kunden.

👉 Tipp: Stärke beides. Arbeite an deinem Fachwissen und deinem Marketing gleichzeitig.

Fazit: So baust du eine starke Personal Brand auf

Wenn du wirklich eine sichtbare und starke Marke aufbauen willst, dann achte auf diese fünf Dinge:

✅ Sei geduldig – Markenaufbau dauert

✅ Positioniere dich klar und konkret

✅ Starte unperfekt und optimiere unterwegs

✅ Sei konsistent in deiner Kommunikation

✅ Baue gleichzeitig deine Expertise und dein Marketing auf

Wenn du tiefer einsteigen willst, hör dir die komplette Podcast-Folge an:

🎧 Spotify: https://spoti.fi/4eY2aei

🎧 Apple Podcast: https://apple.co/3Wiu4tX

Und wenn du deine Marke wirklich auf das nächste Level bringen willst, dann komm ins nächste Markenaufbau Bootcamp vom 31.8. – 3.9.2025 in Reit im Winkl. Hier geht es fast 4 Tage lang nur um dein Personal Branding.

Mehr Infos hier: www.jens-schlangenotto.com

Und zum Ende dieses Artikels will ich dich noch auf eine Podcast-Episode hinweisen, die du dir unbedingt anhören solltest:

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