Heute ist es wieder soweit. Um 11 Uhr geht es los im Gut Steinbach in Reit im Winkl. Ich spreche vom MARKENAUFBAU Bootcamp. Bis Mittwoch heißt es wieder “Vollgas geben”, Menschen inspirieren, mit ihnen gemeinsam an ihrem Business “arbeiten”. Wobei es sich nicht wie Arbeit anfühlt.
4 Tage lang werden wir uns intensiv mit der Positionierung, mit den Botschaften, mit unterschiedlichen Strategien und mit den Fallstricken beschäftigen, die es zu umschiffen gilt.
In den vergangenen Jahren habe ich sehr viel lernen dürfen. Und in der Praxis erfahren dürfen. Viel Zeit und Geld investiert. Und auch Zeit und Geld verloren. Und darüber spreche ich im kleinen Kreis hier in den bayerischen Alpen.
Hier ist einiges anders als “normal”.
Normal kann und macht jeder. Wir machen es anders. Und was ich damit meine, will ich dir gerne an ein paar ausgewählten Punkten beschreiben. Alle kann ich dir nicht verraten, denn dann wären es keine Besonderheiten mehr.
Das Seminar hat längst begonnen.
Die Teilnehmer – auch wenn es Fremde sind – kennen sich bereits. Denn das Seminar beginnt nicht erst heute und fängt mit einer schnöden Vorstellungsrunde an. Diese hat es bereits digital in Form eines kurzen Vorstellungsvideos gegeben. Doch auch das war nicht Schritt 1. Bereits vor gut 4 Wochen haben wir uns das erste Mal online getroffen und die ersten wichtigen Schritte für den Aufbau einer Personen- oder Unternehmensmarke besprochen.
Das Seminar ist für mich längst kein Stand-alone-Produkt. Es ist eingebettet in eine längerfristig angelegte Zusammenarbeit, die auch nicht am Mittwoch mit dem Seminarende endet. Mehr kann ich dazu nicht verraten an dieser Stelle.
Das Seminar findet an unterschiedlichen Orten statt.
Unabhängig davon, dass wir in einer wenig bis gar nicht turbulenten Umgebung sind, achte ich darauf, immer mal wieder Perspektivwechsel einzubauen. Ja, Plätze wechseln und dergleichen kennen wir. Doch wirkliche Perspektivwechsel bringen wir rein, wenn wir an unterschiedlichen Orten unterschiedliche Dinge machen.
So starte ich meine Seminare immer mit einer Wanderung. Raus in die Natur, rauf auf einen Berg. Human. Nicht zu heftig. Kennenlernen und einstimmen auf die bevorstehenden Tage. Und sobald es dann in den Seminarraum geht, ist sich niemand mehr fremd und die Stimmung ist bereits ziemlich gut. Was die Natur alles drauf hat, denke ich mir immer wieder.
Wir fangen jeden Tag anders an. Auf keinen Fall im Seminarraum.
Du kennst das. Morgens schnell frühstücken und dann kurz vor knapp sitzt du an deinem Platz und wartest darauf, dass es losgeht. So läuft es bei “normalen” Seminaren ab. Ich möchte, dass jeder Teilnehmer voll dabei ist und idealerweise nicht in Hektik vor mir sitzt und in der Konsumhaltung verharrt.
Ich habe selbst gelernt, was Aktivierung des Körpers und der Psyche am Morgen als Basis für einen perfekten Start in den Tag bewirkt. Eine optimalere Vorbereitung auf den Seminartag hat logischerweise auch andere Ergebnisse zur Folge. Gleichzeitig wissen wir aus der Trainingslehre, dass das Durchpowern am Ende nichts bringt. Im Gegenteil. Es ist eher kontraproduktiv.
Sofern du Seminare gibst, Workshops leitest oder ähnliches, überlege dir, wie du deine Teilnehmer weniger quälst mit konventionellen Methoden und Vorgehensweisen. Überlege dir, was du tun kannst, damit die Inhalte mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht nur konsumiert werden, sondern auch umgesetzt werden.
Es gehört mehr dazu als die reine Wissensvermittlung.
Ich freue mich jetzt auf die Teilnehmer und auf die Wanderung auf die Steinplatte.
#MARKENAUFBAUbootcamp
PS: Hier kannst du dir noch einen 20 minütigen Podcast zum Thema KLARHEIT anhören. Enjoy!