Es ist (vielleicht gerade) Sonntag. Du hast einen Kaffee oder einen Tee in der Hand. Vielleicht sitzt du auch schon irgendwo in der Sonne, falls sie bei dir scheint. Ich möchte deine Gedanken in Richtung Klarheit im Marketing schicken.
Und dann kommt dir plötzlich dieser eine Satz in deinen Kopf:
“Warum sollte mir überhaupt jemand zuhören?“
Oder etwas klarer formuliert:
“Warum sollte mir genau diese eine Person zuhören, der ich helfen will – mit dem, was ich tue, weiß und kann?“
Mach dir nichts vor. Auch die die behaupten, sie denken an diese Dinge nicht, denken an diese Dinge. Es wäre seltsam, wenn nie Selbstzweifel und die Zweifel am Tun in irgendeiner Form da wären.
Und doch ist es ziemlich simpel, wenn wir diese Fragestellung auf den Punkt runterbrechen.
Ich sag’s dir, wie’s ist:
Menschen hören dir nur zu, wenn du etwas sagst, das sie betrifft.
Nicht, weil du auf der Bühne stehst. Nicht, weil du einen Expertenstatus auf deiner Website stehen hast. Und ganz sicher nicht, weil du regelmäßig Content raushaust.
Zuhören ist heute kein Geschenk mehr – es ist eine Investition.
In Zeit. Aufmerksamkeit. Vertrauen.
Nur weil du sichtbar bist, bist du nicht automatisch relevant. Nur weil du Expertise hast, bist du nicht automatisch wirksam.
Viele da draußen schreien einfach rum. Sie erzählen, was sie alles können. Was sie erlebt haben. Wo sie sprechen. Mit wem sie gearbeitet haben. Bla. Bla. Bla.
Aber die entscheidende Frage beantworten sie nicht:
“Was hat das mit MIR zu tun?“
Mach’s anders:
Wenn du willst, dass dir jemand zuhört, dann darfst du:
*Wissen, für wen du sprichst.
Und das meine ich nicht mit “Zielgruppe“, sondern mit:
Wirklich verstehen, was diese Menschen nachts wach hält.
Zum Beispiel: Wie komme ich an neue Kunden? Bin ich so wirklich richtig positioniert? Wie soll ich das mit Kind und Nebenjob eigentlich schaffen? Wie lange dauert es, bis ich regelmäßig Einkommen generiere damit und davon leben kann?
*Etwas sagen, das trifft.
Kein Gelaber. Kein Singsang. Sondern klar, konkret, direkt ins Herz oder in den Kopf – idealerweise beides.
Zum Beispiel: Schreibe alles auf, was du derzeit denkst und bringe Struktur in deiner Gedanken. Visualisiere. Verändere bis du Klarheit hast. Nimm dir einen Freund oder eine Freundin und besprich diese Punkte mit ihm oder ihr. Du hast schon viel und es braucht nicht mehr. Es braucht nur Klarheit und Orientierung.
*Etwas sagen, das bleibt.
Was ist deine Botschaft? Was ist dein Standpunkt? Wofür stehst du – und wofür nicht?
Setz dich bitte mal nur 10 Minuten hin und beantworte dir für dich folgende Fragen:
- Warum sollte mir jemand genau jetzt zuhören?
- Was sage ich, das anderen Menschen wirklich hilft – ohne dass sie dafür erstmal mein ganzes Modell kennen müssen?
- Bin ich gerade wirklich bei meiner Zielgruppe – oder nur bei mir?
Denn wenn du Relevanz erzeugst, musst du nicht mehr um Aufmerksamkeit betteln.
Dann hören dir die richtigen Menschen ganz von allein zu – weil du ihnen etwas gibst, das sie sonst nirgends finden:
Klarheit. Tiefe. Echtheit.
Laut sein reicht nicht.
Klar sein schlägt laut. Immer.
#undwiedermalKlarheit
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