Sommer, Sonne, Sichtbarkeit und Strategie: Warum der Sommer kein Marketing-Loch sein muss. In diesem Beitrag geht es um dein Marketing im Sommer.

Der Sommer ist da. Die Cafés sind voll, die Termine leerer, die Menschen entspannter. Viele Coaches, Berater und Selbstständige fragen sich jetzt: Soll ich mein Marketing herunterfahren? Macht überhaupt jemand Instagram auf, wenn draußen die Sonne scheint?

Diese Gedanken sind nachvollziehbar. Doch in der neuen Episode des Markenaufbau Podcasts zeige ich dir, warum der Sommer nicht Pause bedeutet – sondern Potenzial. Ein strategisches, entspanntes und zutiefst menschliches Potenzial.

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Sichtbarkeit kennt keine Jahreszeit

Sichtbarkeit ist keine Frage der Jahreszeit, sondern eine Frage der Haltung. Wer jetzt präsent bleibt – ohne laut zu sein, wer jetzt Nähe schafft – ohne zu pushen, der baut echtes Vertrauen auf. Genau das ist im Sommer möglich, weil die Menschen Zeit und Offenheit mitbringen.

Plane smart – statt spontan zu rudern

Der erste Tipp ist simpel, aber entscheidend: Plane voraus. Setz dich für zwei bis vier Stunden hin und überlege, was du in den nächsten Wochen sagen möchtest. Tools wie Buffer oder die Meta-Business-Suite helfen dir bei der automatisierten Umsetzung. Wichtig dabei: Bleib menschlich. Lass deine Tonalität nicht zur Maschinenbotschaft werden.

Leicht in der Sprache – klar in der Botschaft

Jetzt ist nicht die Zeit für aggressive Sales-Messages. Was funktioniert, ist eine ehrliche, freundliche Sprache – wie du sie im Gespräch mit einem Freund wählen würdest. Inspiration statt Instruktion. Impulse statt Push.

Nutze die Bühne des Alltags

Der Sommer liefert dir täglich visuelle Geschichten: ein Café-Moment, eine Wanderung, der Blick auf den See. Nutze diese Situationen als Einstieg in deine Themen. Zeig, wo du gerade bist, was dich bewegt – und verknüpfe es mit dem, was du sagen willst. Das erzeugt Nähe, ohne aufdringlich zu sein.

Zeig, was hinter den Kulissen passiert

Selbst wenn du im Hintergrund an etwas Neuem arbeitest: Zeig es. Menschen lieben Einblicke in Denkprozesse. Zeig Skizzen, Ideen, halbfertige Gedanken. Nicht perfekt – aber echt. So entsteht Verbindung.

Starte kleine Content-Serien

Wie wäre es mit sieben Sommerfragen an dein Business? Oder einer Mini-Serie mit Impulsen vom Grill, vom See, vom Balkon? Serien schaffen Kontinuität und Erwartung. Und sie machen Contentproduktion leichter, weil du einen Rahmen hast.

Fokus auf Community statt Conversion

Jetzt ist Beziehungszeit. Antworte auf Nachrichten, stell Rückfragen, interagiere mit den Posts deiner Follower. Geh in echten Austausch – das wird oft mehr bewegen als jede Werbeanzeige.

Testlabor Sommer

Der Sommer ist eine wunderbare Testzeit. Die Erwartungen sind niedriger, die Offenheit höher. Trau dich, neue Formate auszuprobieren. Ein Live-Q&A, eine spontane Audio-Nachricht, ein kleiner Workshop. Wichtig: Bleib bei deinem Qualitätsversprechen. Es muss nicht perfekt sein – aber wertvoll.

Vergiss deine Bestandskunden nicht

Deine bestehenden Kundinnen und Kunden verdienen jetzt deine Aufmerksamkeit. Eine persönliche Nachricht, ein kleiner Tipp, ein Impuls – all das zeigt Wertschätzung. Und es wirkt nachhaltiger als jeder Neukundenfunnel.

Kommuniziere deine Pause – oder eben nicht

Wenn du Urlaub machst, dann sag es. Ehrlich, klar und mit dem Hinweis, ab wann du wieder da bist. Das zeigt Haltung. Und wenn du weiterarbeitest, so wie ich es meist tue, dann darf auch das sichtbar sein – auf deine Weise.

Fazit: Sommer ist eine Chance

Sichtbarkeit im Sommer ist nicht hektisch, nicht laut, nicht salesy. Sie ist strategisch, leicht und nahbar. Wer das erkennt, kann diese Jahreszeit nutzen – nicht trotz, sondern wegen ihrer Besonderheiten.

Denn am Ende geht es nicht um Frequenz, sondern um Substanz.

Nicht um Lautstärke, sondern um Verbindung.

Und nicht um Masse, sondern um Haltung.

Bleib sichtbar. Und vor allem: Bleib du.

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