Inspiriert durch ein Gespräch in dieser Woche will ich heute ein Thema ansprechen, welches mir schon lange durch den Kopf geht. Mal sehen, ob es euch auch so geht.

Im Betreff dieser Mail heißt es “Marketing, das funktioniert”. Du kannst dir vielleicht schon denken, worum es mir an dieser Stelle geht und ich werde dich nicht länger auf die Folter spannen.

Geht es wirklich im Marketing nur noch darum, was funktioniert?

Ich sehe ja ein, dass Marketing am Ende dazu da ist, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen [Check], doch wenn ich sehe, wie sich manche Experten in den sozialen Medien präsentieren, dann verliere ich schon alleine aufgrund der Art und Weise ihrer Darstellung den Respekt und käme im Leben  nicht darauf, auch nur ein Produkt bei ihnen zu kaufen.

Klingt hart, aber so ist es bei mir leider. Und ich frage mich, ob es nur mir so geht.

Marketing als Verpflichtung

Marketing wird an dieser Stelle eher zu einer Verpflichtung, sich diversen Algorithmen zu unterwerfen. Denn es wird ja das Marketing rausgehauen, was es braucht, um maximal erfolgreich zu sein. Es funktioniert halt.

Wir sehen gerade fast nur noch diese Videos mit grafisch leider oft nicht wirklich schönen Texteinblendungen und Experten, die in den ersten Millisekunden möglichst schräge Dinge sagen oder machen, um die Zuschauer der Videos bitteschön dazu zu bewegen, weiterzuschauen.

Irgendwie krank, aber es funktioniert eben.

In dem Gespräch ging es darum, warum ich solche Videos nicht mit meinem Content drehen würde. Ich würde doch so viel mehr Reichweite gewinnen. Und ich dachte nur “NEVER EVER würde ich die Marke “Schlangenotto” so in der Öffentlichkeit präsentiert wissen wollen.

Ästhetik im Marketing

Jetzt will ich diese Strategie jedoch nicht komplett verteufeln, denn ich habe natürlich verstanden, dass Marketing auch verkaufen muss. Wofür ich nur plädiere ist, dass es neben dem Funktionieren, was wir ja als Menschen auch irgendwann nicht mehr wollen, auch noch die Ästhetik gibt.

Die Ästhetik einer Marke.

Eine Marke beinhaltet ein gewisses Image, welches maßgeblich durch die in einem vorherigen Kurzimpuls beschriebenen Markenidentitäten kreiert – aktiv gesteuert – wird. Und dazu gehören eben auch das Design, der Stil und das Erscheinungsbild einer Marke. Über Geschmack kann man sich sicher streiten, doch…

Mein Wunsch wäre!

Wenn ich mir etwas wünschen dürfte an dieser Stelle, dann würde ich “höflichst” darum bitten, nicht nur das Funktionieren im Auge zu haben, sondern sich auch ein Stück weit der  ästhetischen Darstellung der Marke anzunehmen.

Denn das Dreieck aus Funktionieren, Ästhetik und Wirkung wird langfristig immer Relevanz haben.

Aufruf zur Interaktion

Wenn ihr wollt…

Ich habe dazu einen Post auf LinkedIn zu diesem Thema veröffentlicht. Schreibt mir gerne euer Feedback in die Kommentare.

Und einen Beitrag dazu, wie ihr eure Marke richtig gut aufbauen könnt, könnt ihr hier nachlesen.

#funktionierendesMarketing
#ästhetischesMarketing

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.