Es gibt einen Grund, warum manche Marken wachsen – und andere leider (oder besser) nicht.
Und nein, es liegt sicher nicht nur an der Qualität des Angebots oder der Dienstleistungen. Es liegt auch nicht am Algorithmus oder an der fehlender Zeit.
Es liegt oft am Denken der dahinterstehenden Akteure.
Das richtige Mindset entscheidet
Mindset. Ich kann nachvollziehen, wenn du dieses Wort nicht mehr hören kannst, doch lass dir sagen… dein Mindset hat eine vielleicht größere Wirkung als du gerade denkst.
Viele Akteure denken oft zu klein. Sie stecken in einer sogenannten Mikroperspektive fest:
- „Wie bekomme ich ein paar mehr Follower?“
- „Wie kann ich mein Angebot günstiger machen, damit es mehr gebucht wird?“
- „Wie kann ich noch mehr Content raushauen, um sichtbarer zu sein?“
…das sind die Fragen, die sie sich stellen. Sie sind alle richtig und wichtig, doch an der richtigen Stelle.
Du ahnst sicher schon, worauf ich hinaus will. Und muss. Denn das sind nicht die richtigen Fragen für die allermeisten Anbieter da draußen. Sie sind zu eng gesteckt und zu sehr in den Taktiken und diversen Strategien.
Die richtigen Fragen für großes Wachstum
Große Marken stellen sich andere Fragen:
„Wie werde ich in meiner Branche unverzichtbar?“
„Wie kann ich meine Angebote so gestalten, dass Menschen mich gezielt suchen?“
„Wie baue ich ein Business auf, das mich langfristig trägt – ohne ständig im Klein-Klein zu stecken?“
Deine Marke wird so groß, wie du selbst sie denkst und vor Augen siehst.
Kleine vs. große Marken: Der entscheidende Unterschied
Aus dem Business-Coaching mit Führungskräften weiß ich, dass die Unternehmen oft nur so groß werden, wie sie sich selbst sehen oder die Entwicklung des Unternehmens voraussehen können. So ähnlich ist das auch hier.
Kleine Marken fragen sich: „Wie kann ich überleben?“
Große Marken fragen sich: „Wie kann ich dominieren?“
Denn merke dir: Du wirst in der Außenwahrnehmung immer so groß oder so klein wahrgenommen, wie du dich selbst präsentierst.
Positionierung: Bist du eine Lösung oder eine Premium-Marke?
* Positionierst du dich als Lösung für alle – oder als Premium-Marke für die Richtigen?
* Sprichst du über deine Stundenpreise – oder über den echten Wert, den du lieferst?
* Willst du Kunden überzeugen – oder ziehst du sie an, weil deine Marke für sich spricht?
Was kannst du jetzt konkret tun?
Was kannst du konkret tun?
* Höre auf, um Kunden zu kämpfen – kriere Sog.
Positioniere dich so klar und wertvoll, dass Menschen dich suchen – nicht andersrum.
* Arbeite nicht für jeden – sondern für die Richtigen.
Nicht die Masse bringt Erfolg, sondern die richtigen Kunden, die dein Angebot wertschätzen.
* Denke nicht in Projekten – denke in Systemen.
Baue eine Marke, die idealerweise von selbst wächst, weil sie klar positioniert ist.
Fazit: Große Marken denken groß, weil sie größer HANDELN.
Dein Markt nimmt dich so wahr, wie du dich präsentierst.