…von hinten aufzäumen!
Egal wie rum Sie anfangen bzw. wie Sie vorgehen. Wichtig ist, dass Sie ein klares Ziel vor Augen haben, wer der Kunde ist, welche Wünsche er an Ihr Produkt oder Ihren Service stellt und wie er Ihr Angebot nutzt. Zäumen Sie also – natürlich Ihre Idee/Ihr Produkt im Hinterkopf – das Feld von hinten auf. Stellen Sie sich Ihren Kunden, der Ihr Angebot nutzt, so genau wie möglich vor. In der amerikanischen Fachwelt ist an dieser Stelle die Rede von “customer avatar”. Will heißen, Sie stellen sich bereits in dieser Phase und so exakt wie möglich Ihren zukünftigen Kunden vor.
Die Bedeutung der Vorbereitung: Zeit und Sorgfalt investieren
Nehmen Sie sich an dieser Stelle mindestens 4 Stunden Zeit und machen Sie die folgende Aufgabe wirklich sehr gewissenhaft. Sie werden sich nun Ihre zukünftige Klientel exakt erarbeiten. Sie kennen den Spruch “vom Dinge vorstellen, die dann hinterher eintreten…”. So ungefähr läuft das hier.
Aufgabe: Erstellen Sie Ihren Customer Avatar
Beantworten Sie ganz genau die folgenden Fragen zu Ihrer Zukunftsklientel:
- Ist er männlich/weiblich?
- Wie alt ist er?
- Wo lebt er?
- Welche Nationalität besitzt er?
- Wie viel verfügbares Nettoeinkommen hat er monatlich zur Verfügung?
- Wie sieht sein Tagesablauf aus?
- Was macht er morgens, mittags und abends?
- In welchem Tempo lebt er und wann beginnt und wann endet für ihn der Tag?
- Trifft er Freunde? Wenn ja, wann und wo?
- Was machen sie zusammen und was sind die Top-Gesprächsthemen?
- Welchen Hobbies geht er nach?
- Wie oft macht er Sport? Wie oft und wohin fährt er in den Urlaub?
Geschichten erstellen: Das Leben Ihres Kunden erleben
In diesem Stil erstellen Sie mindestens 5-10 unterschiedliche “Kundenprofile”. Ruhig in Form einer kleinen aufregenden Geschichte, die Sie selbst noch mehr in das “Erleben” Ihres eigenen Produktes reinziehen wird.
Analyse: Gemeinsame Merkmale und Verbindungen erkennen
Nun gehen wir aus dieser sehr detaillierten Beschreibung in die Metaebene und schauen uns den und die anderen Kunden unter bestimmten Gesichtspunkten an.
- Was haben diese unterschiedlichen Typen gemeinsam?
- Wo gibt es Verbindungen?
- Wie stehen diese zueinander?
Cross-Marketing und Empfehlungsprozesse planen
Insbesondere die Verbindung zueinander wird uns am Ende des Prozesses Aufschluss über unsere Cross-Marketing-Möglichkeiten und Empfehlungsprozesse geben. Diese können wir an dieser Stelle schon mit einplanen, um sie am Ende “planbar” zu machen.
„Erkennen Sie gemeinsame Merkmale und Verbindungen Ihrer Kunden und nutzen Sie diese für effektives Cross-Marketing und Empfehlungsprozesse. Mit gezieltem Personal Branding als Führungskraft schaffen Sie eine Strategie, die Kundenbeziehungen stärkt und neue Wachstumschancen erschließt.“
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Fazit: Die nächsten Schritte planen
Ist diese Basisarbeit gemacht, werden Sie bereits einen recht guten Überblick haben. Lassen Sie mich wissen, wie Ihr Avatar aussieht. In einem ca. 30-minütigen Telefonat vereinbaren und erarbeiten wir die nächsten Schritte.
Ich freue mich auf Ihren Anruf!