Mich interessiert zunächst einmal, welche Gedanken dir sofort in den Kopf kommen, wenn du an dein Team denkst. Es geht also darum, dein Team insgesamt zu stärken.

Ich habe in meinen Coachings und Beratungen unzählige Antworten von Führungskräften auf die Frage bekommen, wie sie ihre Mitarbeitenden sehen.

  • Stress, nur Stress … so viel Aufwand und Führungsarbeit.
  • Genial, ich kann mich aus dem Tagesgeschäft rausziehen.
  • Ich fördere und fordere mein Team jeden Tag und das mit Freude.
  • Hm … wenn ich nicht immer wieder eingreifen müsste, wäre das klasse.
  • 80% performen, der Rest leider nicht.
  • Das Team ist klasse, doch es gibt so viel Kram drumherum, der mich Energie kostet.

Vermutlich findest du dich in mindestens einem Punkt wieder.

Wenn ich selbst an die Teams denke, mit denen ich gearbeitet habe und mit denen ich aktuell arbeite, kann ich dir sagen, es war ein langer und lernintensiver Weg dahin zu kommen, wo ich heute gedanklich bin, wenn es um Führung und Teamentwicklung geht.

Es ist noch kein Meister vom Himmel im “Team stärken” gefallen.

Dieser Spruch tröstet vielleicht in gewisser Hinsicht. Gleichzeitig sehe ich darin den Ansporn, das eigene Führungsverhalten und das anderer Führungsverantwortlicher nicht nur zu hinterfragen, sondern zu entwickeln.

In meinen Augen gibt es, neben der Entwicklung der eigenen Führungsqualitäten, einen äusserst relevanten Punkt: Das eigene Menschenbild.

Wie sehe ich grundsätzlich andere Menschen?

Es ist die Ausstrahlung auf die Mitarbeitenden, die meiner Erfahrung nach einen wesentlichen Unterschied macht. Stören dich Menschen oder bist du eher philanthropisch unterwegs? Vorteilhaft wäre Letzteres. Und wenn du eine Führungskraft vor dir hast, die zu ersterem tendiert, such dir einen neuen Job. Es ist Zeitverschwendung, wenn du bleibst.

Du weißt, dass ich mich zusammen mit Sebastian Wittmann in der StärkenEffekt GmbH dem Thema Stärkenorientierung widme. Ein Fokus liegt auf Führungskräften, weil wir selbst erlebt haben und in den Workshops immer noch erleben, was eine stärkenorientierte Führung ausmacht. Alles beginnt immer mit dem zentralen Stärkencheck, dem StärkenRadar.

Ich habe neulich in irgendeiner Grafik gesehen, dass eine 36%ige Leistungssteigerung zu erwarten ist und die Motivation der Mitarbeitenden um 73% steigt. Ganz abgesehen davon, dass am Ende auch die Kunden mit einer 53%igen Steigerung ihrer Zufriedenheit reagieren.

Starke Zahlen!

Und weil uns dieses Thema so sehr am Herzen liegt und der Anfang immer nur von jeder und jedem Einzelnen gemacht werden kann, hat Sebastian (mit mir als Co-Autor, der ein paar Impulse und Praxisbeispiele dazu liefern durfte) das Buch: STÄRKENRADAR – Entdecke, was dich wertvoll macht – geschrieben.

Im Buch geht es weniger um Führungskräfte, sondern wir setzen da an, wo es losgehen muss. Bei jedem von uns. Und wir beschreiben, was Stärkenorientierung bedeutet, was dahintersteckt und warum es diesen Ansatz braucht. Dringend!

Wir freuen uns, wenn dich das Thema ebenso begeistert, wie es uns erwischt hat. Und noch mehr freuen wir uns, wenn du uns auf diesem Weg – unserer Mission: Stärken sichtbar zu machen – begleitest.

Leider kann das Buch noch nicht unter dem Tannenbaum liegen, da es erst im März 2025 erscheint. Doch du darfst dich jetzt schon auf ein Buch der “etwas anderen Art” freuen. Es ist kein Buch, dass du einfach so runter liest. Es wird dich ins Handeln bringen. Insbesondere dann, wenn du dein Team wirklich stärken willst.

Und wenn du den ersten Schritt gemacht hast, liegt es auf der Hand, dass du die Menschen in deinem Umfeld mitnimmst. Egal, ob es dein Partner oder deine Partnerin ist, dein Kollege oder deine Kollegin im Job, deine Freunde etc.

Und am Ende wird dein Team es dir danken, wenn du die Stärkenorientierung einbringst.

Falls du jetzt schon so interessiert bist, was es mit diesem Thema auf sich hat, lies gerne schon mal ein paar Blogartikel auf dieser Seite. Alles relevantes Zeug.

#Stärkenorientierung