In der vergangenen Woche habe ich einen Podcast mit dem ehemaligen Fußballer und heutigen Red Bull Soccer-Direktor Mario Gomez gehört. Den Phrasenmäher-Fußball-Podcast.Eine absolute Top-Empfehlung, weil Mario darin detailliert über seine Karriere spricht. Über die Hochs und Tiefs und er gibt sehr tiefe Einblicke in die Welt des Fußballs. In die hinteren Räume, in die die Tagespresse nicht reinschauen kann. Angesprochen auf die Wichtigkeit der sozialen Medien und des Instagram-Profils für die Fußballer heute, sagt er…

=> ZUM PODCAST.

Markenaufbau und der Charakter einer Marke

Ja, so ist es und bezogen auf das Thema Markenaufbau sage ich, dass wir sehr sehr viel über den Charakter einer Marke erfahren können, wenn wir uns egal welches öffentliche Profil der Marke oder der Person hinter der Marke anschauen.

Stimmst du mir zu?

Definition des Charakters

Dann rein in die Thematik. Lass uns zunächst mal eine gemeinsame Basis schaffen. Generell bezieht sich der Charakter – so zumindest die öffentliche Definition – auf die individuellen geistigen und seelischen Eigenschaften eines Menschen, die in seiner “Gesinnung, Lebensführung und seinem Verhalten” zum Ausdruck kommen.

Individuelle Ausprägungen des Charakters

Weiterhin gibt es dann individuelle Ausprägungen, die sich aus ererbten und erworbenen Eigenschaften zusammensetzen; es gibt das moralische Verhalten, welches die Fähigkeit umfasst, ethische Entscheidungen zu treffen auf Basis moralischer Prinzipien… usw.

Persönliche Kompetenzen

Und… jetzt wird es spannend, “der Charakter beinhaltet auch persönliche Kompetenzen wie zum Beispiel Integrität, Empathie, Mut, Ehrlichkeit und auch Selbstreflexion”.

Diese Eigenschaften prägen die Art und Weise, wie wir mit anderen interagieren und wie wir uns in der Welt verhalten.

Hinweis: Es ist wichtig an dieser Stelle zu betonen, dass der Charakter vielschichtig ist und nicht nur auf eine einzige Eigenschaft reduziert werden darf.

Gehen wir in die Bilderwelt.

Die Bilderwelt im Markenaufbau

In meinem Bootcamp geht es darum, wie du aus einem echten Selbstbild, das auf klaren Merkmalen basiert, gesteuert ein entsprechendes Markenimage aufbaust. Das Fremdbild.

Die Bedeutung der Bilderwelt

Das hat natürlich viel mit der Bilderwelt zu tun, die du in deiner Kommunikation verwendest. Achte mal drauf und analysiere für dich die folgenden Impulse, wenn du dir dein oder das Profil anderer Personen und Marken anschaust.

Selbstportraits

Postet jemand häufig Selfies oder Portraits von sich selbst, kann das auf ein großes Selbstbewusstsein, aber auch auf eine entsprechende Eitelkeit hinweisen. Oder, simple as that, auf eine schlicht und einfach offene Persönlichkeit.

-> Im Bereich der Personenmarken benötigen wir davon recht viele, da wir ja wissen, dass Menschen eben von Menschen kaufen.

Art und Weise der Selbstdarstellung

Doch weit entscheidender an dieser Stelle ist die Art und Weise der Selbstdarstellung. Einfach, natürlich, echt auf der einen Seite. Bis hin zu selbstdarstellerisch, überinszeniert, übertrieben, polarisierend, etc. Du weißt, was ich meine.

Mach dir mal selbst ein Bild davon, wie wohl die Menschen hinter den jeweiligen Bildern sind. Du kannst anhand der Bilder auf ihren Charakter schließen. So oder so.

Extrovertierte Persönlichkeiten

Vielleicht denkst du, dass Menschen, die sich gerne selbst zeigen, oft extrovertiert sind und nach Bestätigung suchen. Das mag sicher richtig sein, doch im Markenaufbau einer Person geht es nun mal nicht anders. Vertrauensaufbau geschieht eben über das “sich zeigen”.

Natur- und Reisebilder

Du wirst eine Ahnung haben von dem Menschen, der Natur- und Reisebilder postet. Ich spreche hier gerne von der Semantik einer Marke, die abseits der Inhalte eine Markenaura oder eine Stimmung vermittelt.

Abenteuerlustige und naturverbundene Personen

Meistens weisen Bilder aus der Natur oder von Reisen auf eine abenteuerlustige, naturverbundene und/oder weltoffene Person hin.

Architektur und Zahlen

Im Gegensatz stelle dir ein Profil vor, auf dem du enge Räume, klare Strukturen in Form von Architektur oder sogar etwas in Richtung Zahlen und Formeln siehst. Die Charaktere hinter dem einen oder dem anderen wirst du sicher erahnen. Wir alle kennen Menschen aus den beschriebenen Welten.

Tierbilder und kreative Bilder

Der Vollständigkeit halber seien hier auch noch die Tierbilder und die kreativen Bilder erwähnt. Menschen, die Tiere in ihre Kommunikation einbinden, vermitteln so etwas wie Empathie, Fürsorglichkeit und natürlich auch die Liebe zur Natur.

Kunst- und Kreativbild-Freunde

Kunst- und Kreativbild-Freunde sind logischerweise eher künstlerisch veranlagt und zeigen damit oft auch eine recht sensible Seite.

Bewertung und Kommunikation

Es geht hier nicht darum , eine Bewertung abzugeben oder zu urteilen. Nichts ist falsch oder richtig für die Person selbst, doch im Hinblick auf den Aufbau einer soliden und gut strukturierten Kommunikation gibt es förderliche und für dich hinderliche Bildwelten.

Und die dahinter liegenden Regeln gilt es zu beachten, um dir nicht selbst unbeabsichtigt den Weg zu verbauen.

Frage dich also, was du kommunizieren und ausstrahlen willst!

Darum geht es.

Wie willst du wahrgenommen werden?
Was sollen die Menschen von dir denken, wenn sie deine Bilder sehen?
Welche Gefühle sollen bei ihnen ausgelöst werden?

„Möchtest du gezielt steuern, wie du wahrgenommen wirst? Lerne, deine Kommunikation als Führungskraft durch bewusstes Personal Branding zu optimieren und dein Bild nach außen klar zu definieren.“

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Die große Welt der Texte

Emotionale Ausdrücke

Verwendet jemand emotionale Ausdrücke, sagt dies recht viel über die Stimmung dieser Person aus. Du hast ein Gefühl dafür, ob diese positiv, negativ oder gar neutral ist.

Der Ton macht die Musik

Der Ton macht die Musik. Kennst du dieses Sprichwort? Hier machen Worte die Musik. Sie können fröhlich, inspirierend oder nachdenklich sein. Jede Art hat ihre Wirkung.

Du kannst in deiner Kommunikation gerne damit spielen und alles zur richtigen Zeit verwenden. Doch wichtig ist auch hier wieder die Wirkung im Zusammenhang mit den Bildern und dem, was du übergeordnet bezwecken willst mit deinem Post.

Interessen und Hobbies

Personen teilen sehr oft ihre Interessen und ihre Hobbys nicht nur in den Bildern, sondern auch in den Texten. Das ist gemäß meiner Vorstellung von einem strukturierten Markenaufbau (Stichwort: Semantik) super.

Persönlichkeit eines Anbieters

In der heutigen Zeit ist es für neue Interessenten meistens schwer, die vielen Anbieter voneinander zu unterscheiden. Die Qualität der Anbieter können sie in der Regel eh erst beurteilen, wenn sie die Leistung in Anspruch genommen haben.

Insofern ist es gut, eine andere Facette der Personenmarke aufzumachen. Nämlich die Persönlichkeit eines Anbieters. Und das klappt über die Hobbies und zugehörigen Eigenschaften sehr gut.

Du willst einfach mehr wissen über eine Person, der du dein Vertrauen schenkst und idealerweise gibt es Dinge an und um diese Person herum, die dich selbst auch interessieren und begeistern. So ist der Grundstein für eine gute Verbindung gelegt.

Genereller Ausdruck
Damit meine ich die “Art und Weise” wie jemand schreibt. Abgesehen vom Inhalt, der natürlich auch sehr relevant ist und sein muss.

Feedback und Schreibstil

Ich bekomme oft das Feedback: “Wenn ich deine Texte lese, habe ich das Gefühl, du stehst vor mir und erzählst mir das alles gerade.” Ja, und so ist das auch beabsichtigt. Ich will keine gekünstelten Texte verfassen. Auch wenn mir mein “Schreibmentor” Sebastian manchmal sagt, ich schreibe etwas kompliziert, denke ich, die Texte sind verständlich und eben Jens-like. Auf meinen Charakter darfst du an dieser Stelle selbst deine Rückschlüsse ziehen.

Auf weitere Themen wie der passenden Interaktion mit deiner Community sowie der Konsistenz und den dahinter liegenden Mustern gehe ich heute nicht weiter ein. Sonst wird’s zu lang hier.

Ich denke, ich konnte dich ein wenig mit in diese Welt reinholen und du kannst die Aussage von Mario zu 100% nachvollziehen.

Bitte denke nur daran, dass dies alles nur Hinweise sind und keine absoluten Schlussfolgerungen. Menschen sind eben vielschichtig und ihre Online-Präsenz spiegelt manchmal nicht das wider, wie sie in Wirklichkeit sind. Und damit das nicht geschieht, arbeiten wir im Bootcamp recht intensiv an der echten eigenen (!) Marke.

#Charakter
#Markenaura

Inspiration und Weiterbildung

-> Wenn du dich gerne inspirieren lässt und Neues hinzulernen willst, dann schau dir gerne mal meinen neuen Minikurs zum Thema CONTENT ERSTELLUNG an.

Starke SocialMedia Posts

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.