Am Ende geht es um Vertrauen in deinem Marketing.
Eine Phrase? Vielleicht ja.
Die Realität? Sicher ja.

Und wenn wir das doch wissen, dass es am Ende um Vertrauen geht, warum sinkt dann gefühlt die Glaubwürdigkeit den Anbietern gegenüber immer mehr? Warum verhalten wir uns und kommunizieren nicht entsprechend?

Und viel wichtiger!

Woran liegt es und was können wir im Marketing dagegen tun?

Woran liegt es und was können wir im Marketing dagegen tun?

Was ein Einstieg in den Blogartikel von heute, denke ich mir gerade und was für ein wichtiges Thema. Schon oft habe ich darüber gesprochen, dass wir Marketing treibenden Menschen uns da hier und da ein Eigentor geschossen haben. Eines mit Superlativen, Übertreibungen, überzogenen und mit teils illusorischen Zielvorstellungen.

Das Resultat daraus erleben einige derzeit in Form von abnehmenden Anfragen und sinkenden Umsätzen.

Klar, Ausnahmen gibt es natürlich auch, doch stellt sich da die Frage, mit welchem Aufwand sie die Umsätze erzielen und Anfragen generieren. Näher gehe ich auf dieses Thema im Bootcamp im März ein.

Sicherlich gibt es darüber hinaus gerade so etwas wie eine Kaufzurückhaltung in vielen Branchen. Ist euch aufgefallen, wie viele Black Friday-Angebote per Mail in den vergangenen Tagen verschickt wurden und wie viel Werbung wir vorgespielt bekommen haben? Ein Wahnsinn. Da braucht sich keine Marketer mehr wundern, dass die potenziellen Kunden immer mehr abstumpfen. Vertrauen adé.

An den externen Faktoren können wir kurzfristig nichts ändern. Doch wir haben etliche Marken bildende Möglichkeiten, die ich heute mit dir teile.

Zur Erinnerung. Es geht darum, wie du Vertrauen aufbauen kannst.

Hier kommen 16 Gedanken/Impulse:

  • An erster Stelle steht natürlich die Qualität. Und die ist bitte immer und überall ersichtlich/erlebbar in der Nutzung deiner Dienstleistung und deiner Produkte.
  • Meide Übertreibungen in deiner Kommunikation. Sie wirken eher gegenteilig oder lösen Mitleid aus (bei mir auf jeden Fall).
  • Verzichte auf die Verwendung von Superlativen.
  • Show and tell. Zeige was du gemacht hast. Kein Fake bitte. Dazu hatte ich vor einigen Wochen einen Impuls geschrieben und im Bootcamp eine neue/andere Struktur der Kommunikation vorgestellt.
  • Stelle dich selbst nicht zu sehr in den Vordergrund und bleibe “echt” und realistisch.
  • Sei nicht zu professionell. “Perfektion weckt Aggression” (Christian Bischoff).
  • Stelle deinen Kunden in den Mittelpunkt, nicht dich. Es geht wirklich oft nur noch darum, wie das Ergebnis ausschaut.
  • Am besten bist du leicht unaufgeregt und gleichzeitig sehr interessiert bei dem was du tust.
  • Gib immer mehr als von dir erwartet wird. Basisleistung und Überraschungsleistung. Kennst du, wenn du auf meinem Bootcamp warst.
  • Sei da. Sei ansprechbar. Solange es geht. Künstliche Inzenierung ist manchmal unangebracht. Kein “fake it, till you make it” bitte. Das wird sehr schnell entlarvt.
  • Zeige dich nicht nur von deiner besten Seite, sondern von allen Seiten, die dich ausmachen und die du kommunizieren willst. Menschen kaufen von Menschen. Schreib gerne mal unter diesem Post, warum du lieber von Menschen kaufst, die nicht perfekt sind.
  • Schuster bleib bei deinen Leisten. Bleib bei deinem Thema und wechsle nicht. Grausam was da zu beobachten ist. Heute dies, morgen das. Kennst du den Spruch “Jack of all Grades is master of none”?
  • Habe eine klare Botschaft und noch viel wichtiger, klare Prinzipien.
  • Du musst nicht “everybodys darling” sein. Vertrauen entsteht auch durch kommunizierte Klarheit im Positiven wie im Negativen.
  • Sei konstant und vermittele ein gutes Gefühl. Permanente und qualitativ gleichbleibende Kommunikation brennt sich ein.
  • Dein Mindset: Ich habe etwas für dich. Nimm dir, was du brauchst und kontaktiere mich, wenn ich dir helfen kann/darf.

Es gäbe noch so viel mehr Punkte, die relevant und umsetzungswürdig sind an dieser Stelle. Doch reichen schon diese ersten 16 mit denen du beginnen kannst, sie anzuwenden und umzusetzen.

Vielleicht habe ich dich in dem einem oder anderen Punkt leicht getroffen, vielleicht jedoch auch etwas inspiriert oder  motiviert, mal unter ein paar Steine drunter zu schauen in deinem Business. Optimiere.

„Qualität, Authentizität und Klarheit sind die Schlüssel für eine erfolgreiche Marke. Mit einem starken Personal Branding als Führungskraft stellst du deine Kunden in den Mittelpunkt und kommunizierst klar und echt – ohne Übertreibungen und Superlative.“

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Am Ende geht es um Vertrauen.

Und dieses entsteht nur, wenn mehrere Räder ineinandergreifen und diese über einem längeren Zeitraum unfallfrei laufen.

#Vertrauen
#Markenaufbau

Du wirst es merken, wenn du am Ziel bist. Scheinbar ist Vertrauen nicht nur die beste Währung, sondern auch mit einem tollen Zinseszins-Effekt verbunden. Und den wünsche ich dir. Doch erstmal ran an den geplanten und strukturierten  Markenaufbau.

Viel Erfolg dabei!

-> Wenn du dich gerne inspirieren lässt und Neues hinzulernen willst, dann schau dir gerne mal meinen neuen Minikurs zum Thema CONTENT ERSTELLUNG an.

Starke SocialMedia Posts

Und zum Ende dieses Beitrags möchte ich dich noch auf meine Kurzimpulse hinweisen, die dir jeden Sonntagmorgen gratis in dein Email-Postfach gelegt werden. Wenn du also bereits bist, dich mit wertvollen und nützlichen Impulsen aus dem Bereich Marketing, Markenaufbau und Unternehmensaufbau berieseln zu lassen, dann darfst du dich gerne hier eintragen. Darin wirst du hin und wieder wertvolle Hinweise zu den Themen Mentoring und Sparring finden.

Schau auch gerne mal auf meinem Instagram– oder Facebook-Account vorbei. Dort poste ich ebenfalls regelmäßig Inspirationen aus der Welt des Markenaufbaus.