Wenn wir über Marken und den Markenaufbau sprechen, dann fallen den meisten von euch sicher die folgenden Themen ein:
Positionierung, Sichtbarkeit, Content-Pläne oder Social-Media-Kanäle und so weiter. Das ist auch sicherlich alles richtig und wichtig – keine Frage.
Aber bevor all das funktioniert, braucht es etwas, das noch viel grundlegender ist:
…dein Mindset.
Denn deine Marke entsteht immer zuerst in deinem Kopf – bevor sie jemals draußen sichtbar wird. Wenn du selbst nicht klar bist, wenn du zweifelst oder dir zu häufig sagst “Ich bin noch nicht so weit“ – dann wird genau das in deiner Außenwirkung spürbar.
Und das ist in meinen Augen oft der Grund, warum Vorhaben scheitern oder gar nicht die Chance haben, erfolgreich – was auch immer das für dich heißen mag – werden.
Mach dir bitte bewusst…
1. Selbstbild = Fremdbild
Das Bild, das du von dir selbst hast, spiegelt sich fast automatisch in deinem Auftritt. Wer sich klein denkt, wirkt nach außen kleiner, als er ist. Wer unsicher ist, sendet Unsicherheit aus – selbst wenn er fachlich top ist.
Eine starke Marke braucht deshalb zuerst immer ein starkes/klares Selbstbild.
2. Markenaufbau braucht einen langen Atem
Eine Marke entsteht nicht von heute auf morgen. Sie wächst mit der Zeit – durch Wiederholung, durch Beständigkeit, durch Vertrauen, das Schritt für Schritt aufgebaut wird. Auch dadurch, dass in Nuancen immer wieder kleine Anpassungen eingebracht werden.
Dein Mindset entscheidet, ob du diesen Weg durchhältst oder ob du dich von jedem kurzfristigen Trend ablenken lässt. Wer denkt “Das muss sofort knallen“, gibt viel zu schnell auf.
3. Sichtbarkeit ist kein Ego-Trip
Viele blockieren sich mit dem Gedanken: “Ich will mich nicht in den Vordergrund drängen.“ Aber Sichtbarkeit ist nichts anderes als ein Dienst an deiner Zielgruppe. Menschen können dir nur folgen, wenn sie dich sehen und verstehen, wofür du stehst.
Es geht nicht darum, laut und aufdringlich zu sein – sondern darum, eine klare Einladung auszusprechen: “Hier bin ich. Das ist mein Wert. Dafür stehe ich.“
Strategien sind natürlich wichtig, keine Frage. Darüber sprechen wir ja auch in dem heute wieder beginnenden Markenaufbau-Bootcamp. Aber ohne das passende Mindset bleiben sie nur schöne Theorien auf dem Papier. Und da sind sie erstmal wertlos.
Markenaufbau beginnt im Kopf – in deinem Denken, in deinem Glauben an dich selbst, in deiner inneren Haltung.
Ich möchte dich inspirieren, die mal selbst zu fragen, welcher Gedanke oder welche Gedanken dich aktuell blockieren in deinem Markenaufbau? Und noch etwas… wie würde es sich anfühlen, ihn oder sie loszulassen?
Übrigens habe ich zu diesem Thema am vergangenen Donnerstag auch eine Podcast-Episode veröffentlich. Sie ist natürlich ausführlicher als hier im Kurzimpuls-Newsletter. Kannst du dir hier anhören. Alle weiteren verfügbaren Podcasts aus meiner Serie findest du hier.

