In meiner Rolle als Mentor für Menschen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften und Qualitäten – und den Disziplinen, die es braucht, um ein Business oder eine Marke strukturiert und erfolgreich aufzubauen – ist der geschulte Blick von außen unerlässlich. Und immer wieder geht es dabei darum, die eigenen Erfolgsfaktoren zu kennen und sie zu verstärken.
Und das regelmäßig.
Oft habe ich über die überall lauernden Ablenkungen gesprochen, die wie Fallen sind, in die wir leider immer wieder tappen.
Wir holen uns an manchen Weggabelungen aus Unsicherheit von (zu) vielen Menschen Feedback und merken dann: Auf dem Weg, es allen recht machen zu wollen, machen wir es letztlich niemandem recht.
Wir hinterfragen viel zu selten Dinge. Entscheidungen, die vor ein paar Monaten noch richtig schienen. Und auch solche, die die zukünftige Ausrichtung des eigenen Business betreffen.
Information Overflow. Wir saugen noch immer alles auf, was es da draußen an Trendfeuerwerken, Strategieinnovationen und 2.0-Magie gibt – vom “7-, 8- oder gar 9-stelligen Zirkus” ganz zu schweigen.
Hör auf damit.
[Aufgabe, falls du magst]
Denk einmal kurz darüber nach: Was bedeutet für dich dieses “höher, schneller, weiter”?
Wir nutzen diese Wörter (höher, schneller, weiter), aber sollten gleichzeitig in unserem Umfeld genau prüfen, wie sie auf uns zutreffen. Wo übernehmen wir diese Denk- und Verhaltensweisen, ohne es zu merken, und agieren mitten drin?
Vertrau darauf: Das, was wirklich hohe Qualität besitzt und kontinuierlich weiterentwickelt wird, braucht keinen Druck.
Meine Überzeugung ist: Umsatz und Rendite sind die logische Konsequenz von langfristig guten Produkten und Dienstleistungen. Es ist also sinnvoller, Qualitätsführer zu werden, als der Anbieter mit dem höchsten Umsatz oder den meisten Teilnehmern in den Seminaren.
Groß ist nicht gleich gut. Diesem Irrtum sollten wir nicht (mehr) erliegen.
[Aufgabe, falls du magst]
Überlege dir: Welche drei wesentlichen Erfolgsfaktoren haben dich dahin gebracht, wo du heute stehst? Oder anders herum: Welche Erfolgsfaktoren brauchst du, um die nächste Stufe zu erreichen?
In meinen Coachings und Mentorings geht es oft darum, was wir nicht gut machen – und auch darum, was wir schon sehr gut machen. Was glaubst du, worauf wir uns mehr konzentrieren sollten?
Schon bald wird eine Podcast-Episode zum Thema “Erfolgsfaktoren kennen” erscheinen. Ich halte es für essenziell, nicht nur den Fokus auf das Wesentliche zu legen, sondern auch zu verstehen, welche Erfolgsfaktoren für jeden individuell wichtig und relevant sind.
Rückblickend auf mich und meine bisherigen Aktivitäten sind das sicher die folgenden:
- Kreativität
- Weitblick
- Expertise
Zu jedem dieser Erfolgsfaktoren – die gleichzeitig auch Stärken sind – könnte ich unzählige Beispiele nennen, wie sie mir im Businessalltag geholfen haben.
Der Stärkentest (StärkenRadar) ist dabei ein hervorragendes Tool, um die eigenen Erfolgsfaktoren zu analysieren. Falls du ihn noch nicht gemacht hast: Mach ihn unbedingt! Die Aufgaben auf den letzten Seiten des Ergebnis-PDFs lassen sich wunderbar auf dein Business anwenden.
Ich werde im Podcast noch ausführlicher über meine Gedanken sprechen. Ein wichtiger Punkt wird der Fokus sein. Und das Prinzip “Weniger ist mehr”.
Ich freue mich, wenn du dir ein paar Gedanken über deine echten Erfolgsfaktoren machst und sie für dich still analysierst. Überlege, was du wirklich gut machst und was bereits hervorragend läuft. Dann kannst du genau davon mehr machen – und alles andere darauf ausrichten. Weißt du, was ich meine?
#Erfolgsfaktoren
PS: Und wenn du mal prüfen magst, ob du einen Coach, einen Trainer oder einen Mentor benötigst, um auf dein nächstes Level zu kommen, dann klick gerne mall hier. Hier kannst du mit weniger Fragen herausfinden, was du wirklich brauchst.