Bei allen uns zur Verfügung stehenden Marketing-Maßnahmen und denen, die so weit verbreitet und derzeit in aller Munde sind, vergessen wir die einfachste, günstigste und in meinen Augen sinnvollste Option. Das Empfehlungsmarketing.

Manch einer nennt es auch Word-of-mouth-Marketing. Am Ende geht es schlicht und einfach darum, neue Empfehlungen über Bestandskunden zu erhalten oder Weiterempfehlungen über deine  Stakeholdern zu generieren. Diese Stakeholder können bestehende Kunden, Geschäftspartner und natürlich auch jede Art von Influencern sein.

Wichtig ist wieder einmal – wenig verwunderlich – VERTRAUEN.

Vertrauen in dich als Anbieter oder Produzent eines Produktes, aber viel wichtiger ist das Vertrauen in dein Produkt oder deine Dienstleistung selbst. In diesem Kontext jedoch im Wesentlichen in das Vertrauen in die empfehlende Person!

Es ist kein Geheimnis, dass positive Erfahrungen mit einem Produkt gerne mit anderen Menschen aus dem Umfeld der Konsumenten geteilt werden. Gleichzeitig werden selbstverständlich auch negative Erfahrungen geteilt. Ist einmal eine negative Welle um dich oder dein Produkt herum losgetreten, wird es schwierig, diese zu stoppen und ins Gegenteil umzukehren. Daher bitte Achtung!

Menschen kaufen nicht nur von Menschen (siehe auch Blogbeitrag hier), sondern Menschen vertrauen (in der Regel) auch anderen Menschen.

Anders ausgedrückt: 

Menschen vertrauen Menschen aus ihrem Umfeld. Insbesondere denen, zu denen sie sich hingezogen fühlen oder die sie als “sich selbst ähnlich” ansehen.

Eine positive Erfahrung, die jemand mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung macht, sollte also im Vordergrund und bei dir im Fokus stehen. Denn sie ist elementar für ein gutes und funktionierendes Empfehlungsmarketing. Wikipedia erklärt es so.

Konsumenten, die mit dir und deinem Produkt zufrieden sind, werden anderen davon erzählen und ihnen berichten, was sie wie erlebt haben. Nicht du mit deinem aktiv gesteuerten Marketing stehst also im Vordergrund, sondern dein bereits bestehender und hoffentlich zufriedener Kunde übernimmt eine führende Rolle deiner Marketingstrategie. Kundenorientierung.

Es kommt auch regelmäßig vor, dass deine Kunden dich und deine Dienstleistung eben nicht weiterempfehlen. Aus diversen Gründen. Doch auch dafür gibt es Lösungen.

Und damit der Empfehlungsstrom fließen kann, gibt es ein paar Dinge zu beachten, die je nach Angebot höchst unterschiedlich sind.

Mein Kernwunsch an euch ist es, euch auf die Qualität und die Wertigkeit eures Produktes zu fokussieren und daran so lange zu arbeiten, bis euer Kunde nicht nur zufrieden ist. Eine wichtige Basis für ein funktionierendes Empfehlungsmarketing.

Er sollte BEGEISTERT SEIN. #begeisterungsmarketing

Hier geht es also nicht darum, ausgetüftelte Marketingstrategien zu entwickeln und zu hoffen, dass diese “funktionieren”, sondern darum, die Herausforderungen der Kunden in einer Art und Weise zu bedienen, dass sie euch und euer Angebot nicht mehr vergessen können.

In der klassischen Art des Empfehlungsmarketings – der Mund-zu Mund-Propaganda – erzählen Menschen ihrem Umfeld von einem Erlebnis. In der digitalen Welt tauchen plötzliche Themen wie “Bewertungen abgeben”, “Feedbacks und Testimonials einholen” und “Influencer engagieren”, etc. auf.  Alles wichtige Teilbereiche des Empfehlungsmarketings bei denen jedoch immer eine Sache im Vordergrund steht.

Die wahrgenommene und erlebte Qualität deiner Leistung. Und die muss einfach… sorry… geil sein!

Beachte bitte immer, dass beides viral gehen kann. Positive wie auch negative Erfahrungen in der Nutzung deines Angebotes.

Wenn du mich also danach fragst, was du konkret tun kannst, um Empfehlungen zu erhalten und auf diese Art und Weise kostengünstig bis kostenlos einen Kundenzuwachs zu generieren, dann sind es die folgenden Punkte:

Punkt 1
Liefere immer Top-Qualität. Immer. Und werde immer besser in deiner Kundenkommunikation. Ohne Qualität wird dein Empfehlungsmarketing nicht in die Gänge kommen.

Punkt 2
Frage deine Kunden nach einem Feedback. Bitte um ein ehrliches Feedback. Du wirst zwar merken, dass du nach einer gewissen Zeit wiederkehrendes Feedback bekommst, doch achte auf Feinheiten. Frage nochmal konkreter nach.  

Punkt 3
Hilf deinen Kunden mit klaren Formulierungen und Beschreibungen zu deinem Angebot, sodass es ihnen leichter fällt, zu beschreiben, was sie bei dir in Anspruch genommen haben und wie das Ergebnis ausgesehen hat. Je leichter sich jemand mit der Empfehlung an sein Umfeld tut, desto wahrscheinlicher ist es, dass du weiterempfohlen wirst.

Punkt 4
Bedanke dich auf besondere Art für ein Feedback. Zeige dem Empfehlungsgeber, dass du seine Empfehlung schätzt. Lass sie oder ihn sich fühlen wie eine Königin/ein König. Wenn du kannst, ermögliche der empfehlenden Person eine erweiterte Nutzung deines Angebots. Wertschätzung.

Empfehlungsmarketing_Markenaufbau_Jens Schlangenotto

Es gibt unzählige weitere elementar wichtige Dinge, wie du in der vorherigen Minimal zum Thema Empfehlungsmarketing sehen kannst, die du sofort umsetzen kannst. Sehr gerne gehe ich diese Mindmaps mit allen von mir in den vergangenen Jahren gesammelten Erfahrungen durch. Mir diesem Kurzimpuls möchte ich jedoch erstmal nur bezwecken, dass du diese so einfache und wichtige Option, neue Interessenten zu generieren, wieder auf den Schirm bekommst.

Sehr gerne darfst du natürlich auch diese Kurzimpulse weiterempfehlen. Kopiere dir dazu einfach diesen Link und verschicke ihn mit Begeisterung an dein Umfeld.

https://jens-schlangenotto.com/kontakt/updates-markenaufbau-mentoring 😉

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Zeit mit vielen Empfehlungen und freue mich auf dein Feedback.

Herzliche Grüße,
Jens

PS: Hier unten findest du noch eine Buchempfehlung zum Thema. Einfach hier klicken und informieren.