Danke an alle die dabei waren! Ihr seid großartig.

In der vergangenen Woche hat das TRAIN THE TRAINER-Bootcamp stattgefunden. 4 Tage lange ging es nur um die “Cases” der angehenden Trainer, Redner und Coaches, die mit vollem Elan und voller Erwartungen in Frankfurt angereist sind.

Mein Fazit vorab: …sie haben sich selbst mehr als übertroffen.

Ein Bootcamp aus meiner Sicht sieht nicht so aus, dass ich 4 Tage lang vorne stehe, referiere und am Ende des Seminars sind alle gefüllt (oder überfüllt) mit neuen Inspirationen, sondern in diesem Intensivseminar kommen alle Teilnehmer mit einer klaren Vorstellung davon, was sie mit nach Hause nehmen und in dieser Zeit erfahren und lernen wollen.

In einem Bootcamp, wie wir es erlebt haben, zeigen sich die Teilnehmer und bringen sich maximal ein. Natürlich nicht nur, wenn es um ihre eigenen “Fälle” oder ihre eigene Situation im Business geht, sondern auch – und dies macht dieses kleine feine Format so wertvoll – wenn es um die Herausforderungen und Problemstellungen der anderen Teilnehmer geht.

Die derzeitigen Herausforderungen waren alle nicht auf die Corona-Situation im Sinne von “mir ist mein Business weggebrochen” oder “was soll ich genau jetzt für Marketingaktivitäten starte?”, sondern es drehte sich um die folgenden Bereiche:

Abgrenzung vom Wettbewerb und Kombination mit einer Neuausrichtung

In gesättigten Märkten sehen die Interessenten oft den für sie perfekten Anbieter vor lauter Anbietern nicht. Anders herum genauso. Oftmals reicht eine kleine Veränderung in der Positionierung oder eine leichte Veränderung der Sichtweise auf (!) die eigene Positionierung, sodass auf einmal ein völlig neuer neue Interessenten ansprechender “blauer Ozean” entsteht (fette Buchempfehlung!).

 

 

 

 

 

Wenn ich selbst in einem Markt bin, wo es viele Anbieter und Nachfrager gibt, mich jedoch nicht über meine Position oder mein Ergebnis vermarkten kann oder will, stehen sicher auch noch andere Möglichkeiten zur Verfügung. In diesem Fall war es am Ende die Positionierung über eine neuartige Methode (!), die den Teilnehmer unkopierbar macht.

Jetzt ist noch nicht der richtige Zeitpunkt für mich!

Auch diese Erkenntnis ist mehr als hilfreich. Denn wenn es aus irgendwelchen Gründen heute noch nicht so ist, dass du völlig befreit in dein großes Vorhaben starten kannst, kümmere dich zunächst um die Dinge, die es vorher zu regeln gilt.

Das gilt auch, wenn du schon top bist im Marketing, eigene Videoserien hast, deine Website steht und die Marketing-Funnels schreien nach mehr Leads… egal!

Ich werde oft gefragt, womit du als Trainer, Redner oder Coach starten sollst, auf der inhaltlichen oder der Vermarktungsseite. Beides ist superwichtig. Beide funktionieren ohne das jeweils andere Element nicht oder nur kurzfristig. Auch im Business gilt es, Balancen zu erzielen. Wenn etwas in Dysbalance gerät, knallt es oder es wird nicht funktionieren.

Nicht am Gras ziehen! Ein komplett anderes Ergebnis als erwartet…

Wir leben heute ja in einer Zeit, wo sich zumindest in meinem Umfeld Marketing vieles um Performance Marketing, Conversions, CPAs, etc. dreht. Klar kannst du dich in dieses Umfeld begeben und mit exakt gleichen oder ähnlichen Strategien und Taktiken beschäftigen und  am Ende in das spannende Marketing-Hamsterrad einsteigen. Doch es geht auch, einfach einen anderen Weg zu wählen oder gar nicht erst ins Rad einzusteigen. Die große Erkenntnis, nicht das übliche Marketing zu wählen, sondern eher einen Weg offline zu beschreiten, hat natürlich Konsequenzen. Und wenn diese Konsequenzen dann eh noch ins ursprüngliche Vorhaben und zur Persönlichkeit passen, dann wird ein Schuh draus.

Also erarbeiteten wir eine Offline-Strategie und wir alle sind uns sicher, dass der Teilnehmer diesen Weg für sich nicht nur als besser geeignet ansieht, sondern dieser auch viel besser funktionieren wird. Undercover-Marketing! I like.

Danke für den Haufen Arbeit “Markenaufbau”

So ähnlich verabschiedete sich eine Teilnehmerin mit schunzelndem Gesicht als sie zur Türe raus ging, um sich dann gleich ab Montag an die Arbeit zu machen. Doch was war geschehen?

Sie kam mit ihrem bereits laufenden Business, um dieses an wenigen definierten Stellschrauben zu optimieren. Doch die gesamte Teampower war so umwerfend, dass sie mit gefühlt einem “10-Jahres-Plan” aus dem Seminar gegangen ist.

Meine Aufgabe war es an dieser Stelle, die vielen Impulse mit meiner Geschäftsaufbau-Erfahrung zusammen zu führen, um am Ende einen Schritt-für-Schritt-Plan für die nächsten Jahre zu generieren. Im Wesentlichen ging es um die strategisch geschickte Anbindung von digitalen Produkten an ihr bestehendes Geschäft, um einen neuen Produktkanal mit sinnvollen Ergänzungen sowie insgesamt um den Prozess von der Leadgenerierung bis hin zu einem High-End-Produkt. Alles am besten ohne sich selbst als Anbieter oder Dienstleister kaputt zu machen. Stichwort: Content Recycling und dergleichen.

Das Ergebnis ist ein Business-Modell, welches sicher in den nächsten Wochen und Monaten hier und da von sich hören/sehen lassen wird.

Markenaufbau pur!

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen

So lautet das Zitat von Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Wir gehen definitiv nicht zum Arzt, sondern nachdem wir die Vision gemeinsam erarbeitet hatten, haben wir angefangen, die Umsetzung zu planen. Es ging um eine größer angelegte Community-Plattform. Communities und Plattformen sind nach wie vor mega im Kommen, die wir dort in der Regel nicht zugemüllt werden, sondern gezielt Infos erhalten und uns besorgen können. Doch eine Community entsteht ja meistens nicht “einfach so”. Es ging darum, Strategien festzulegen, mit denen wir die neuen Mitglieder hereinholen, darum, mit welchen Inhalten und vielleicht auch Vorteilen wir sie begeistern und darum, wie diese Community auch noch mit einer Personenmarke in Verbindung gebracht werden kann.

Da der Teilnehmer einer der kreativsten Menschen ist, die mir bislang begegnet sind, ist es nur eine Frage der Zeit, bis aus der Vision dann eine Realität wird… ohne dafür zum Arzt zu müssen.

Community-Marketing und Plattform-Marketing sind spannende Disziplinen. Schon drüber nachgedacht?

Dieser kleine Auszug aus den Inhalten des Bootcamps machen dir vielleicht Freude, mehr darüber zu erfahren. Lass dir sagen, “Du musst nicht Weltmeister sein, um anzufangen, sondern anfangen, um Weltmeister zu werden.” Nichts ist schlechter als nichts tun. Also mach was und wenn du nicht weißt, wie und wo, dann schau dir das TRAIN THE TRAINER-Seminar mit Christian Bischoff und mir an.

Ende Oktober findet das nächste TRAIN THE TRAINER-Seminar statt. Dort wirst du viele Einblicke erhalten, wie wir in den vergangenen 12 Jahren die Marke Christian Bischoff aufgebaut haben und wie du in so einer Branche deinen Eintritt finden kannst.

Ich freue mich auf dich und bin gespannt, wo und ob wir uns sehen.